Die Mustangs beginnen das Spiel gegen den vermutlichen Play-off-Gegner mit sicherer Hand, aber auch in der Defense konsequent. So wird der Gegner im ersten Viertel einstellig gehalten, der Vorsprung beträgt 14 Punkte (9:23).

Im zweiten Viertel bleibt das Spiel - das deutlich hörbar kein großes Interesse des Kärntner Publikums genießt - unaufgeregt.
Beide Teams verwerten fleißig, in der Defensive scheint wenig zu passieren, da die Teams in den zweiten zehn Minuten einen veritablen Halbzeitstand hinlegen: 38:47 ist das Ergebnis des zweiten Viertels, sodass es mit 47:67 in die Halbzeitpause geht.

Auch in Viertel drei ändert sich nicht viel am Spielverlauf - Mistelbach verwertet sicher, die Raiders probieren es überwiegend von draußen, der Abstand bleibt konsant jenseits der +20, die Defensive auf beiden Seiten agiert äußerst gemäßigt.

So ähnelt auch das letzte Viertel - nicht zuletzt ob des Zuschauerstandes, der gefühlt die 50 nicht übersteigen dürfte - eher einem Trainingsmatch, wenn auch mit einer etwas weiten Anreise für die Mustangs. Diese bringen das Spiel mit Pauli Isbetcherian, Stefan Obermann, Roman Grasl, Thomas Morwitzer und Zegi Filipovic zu Ende, die durchaus gefällig agieren. Vorzeitig geben die Raiders das Spiel auf - Mistelbach siegt in diesem High-Score-Spiel mit 117:81