2BL: NEUZUGANG FÜHRT MUSTANGS MIT TRIPLE-DOUBLE ZUM ERFOLG

09.12.2018
Quelle: http://www.oebl.at/

Die Mistelbach Mustangs kamen angeführt von ihrem Neuzugang Michael Kremen, der in seinem Premierenspiel in der ZWEITEN Basketball Bundesliga für ein Triple-Double sorgte, zu einem deutlichen Erfolg bei den Wörthersee Piraten. Aus dem Top-Trio wurde ein Spitzen-Duo. Während die Rocks und die Raiders Siege feierten, mussten die Blackbirds eine Niederlage in St. Pölten hinnehmen. Die Basket Flames und die Dornbirn Lions machten durch Heimsiege einige Plätze gut.

 

UBC St. Pölten – Jennersdorf Blackbirds 68:60 (13:20, 29:37, 54:51)

Beste Werfer St. Pölten: C. Böck Koroschitz 28, Speiser 13, Koroschitz 6, N. Kaltenbrunner 6, S. Kaltenbrunner 6

Beste Werfer Jennersdorf: Moric 17, Astl 11, Horvath 8
 

Der UBC St. Pölten bleibt in seiner Heimhalle weiter ungeschlagen. Ein entfesselter Christoph Böck-Koroschitz machte mit seinem career high von 28 Punkten den Unterschied. Beide Mannschaften starteten mit viel Tempo in diese Partie und ließen ihrem Kontrahenten wenig Platz um das Spiel ruhig aufzubauen. Aufgrund vermehrter Freiwürfe und einer konsequenten Verteidigung beendeten die Gäste das erste Viertel mit einer 5-Punkte Führung. Die Gäste zogen weiterhin aggressiv zum Korb und forcierten somit viele Fouls und Freiwürfe. Schön langsam fand auch der UBC in seinen Spielrhytmus und verwandelte immer mehr Würfe und wurde zunehmend zur spielbestimmenden Mannschaft. Durch zwei schnelle Fastbreaks gegen Ende der ersten Halbzeit konnten sich die Gäste wieder absetzen. Der UBC startete energiegeladen und konnte durch zwei 3 Punkte Spiele durch Christoph Böck-Koroschitz den Abstand kurzzeitig auf -2 verkürzen. Aufgrund einer konsequenten Verteidigung und einer weiterhin hervorragenden Leistung von Christoph Böck-Koroschitz ging der UBC St. Pölten mit einer drei Punkte Führung in die letzte Viertelpause. Beide Mannschaften verwandelten zu Beginn des letzten Viertels kaum Würfe. Durch eine konsequente Trefferquote und einer starken Defense gelang es dem UBC St. Pölten schlussendlich den Sieg für sich zu beanspruchen.
 

Christoph Böck-Koroschitz, Spieler UBC: „Das war eine ganz schwierige Partie heute. Wir haben es dann in der zweiten Halbzeit mit den Hustle Plays schlussendlich für uns entscheiden können. Zusammengefasst, war es einfach super Team Effort den wir hier heute gezeigt haben."
 

Martin Speiser, Spieler UBC: „Eine unglaubliche kampfbetonte und konzentrierte Leistung vor allem in der zweiten Halbzeit, mit einem entfesselnden Christoph Böck-Koroschitz aber das ganze Team, auf jeden Fall gesprungenm, keinen einzigen Zentimeter verschenkt. So funktioniert Teambasketball, wir sind alle sehr stolz auf uns."
 

Daniel Müllner, Headcoach Blackbirds: „Gratulation an St. Pölten, sie haben sich den Sieg verdient, haben mehr gekämpft waren besser am Rebound und zusätzlich hatten wir zu viele Turnover um eine reale Chance zu haben."
 

Sebastian Koch, Spieler Blackbirds: „In der ersten Halbzeit haben wir an sich guten Basketball gespielt, zwar viele Lay-ups, viele Würfe liegen lassen, haben jedoch trotzdem solide gespielt und waren dementsprechend auch vorne. 2. Halbzeit haben wir weiterhin gut verteidigt jedoch haben wir es in der Offensive in 20 Minuten nicht geschafft uns gute Würfe herauszuarbeiten."

 

Basket Flames – BBC Nord Dragonz 92:68 (17:21, 36:35, 65:53)

Beste Werfer Flames: Vay 23, Memcic 22, Wonisch 14

Beste Werfer: Dragonz: Baumgartner 15, Markus 14, Knor 13
 

Den Basket Flames gelang beim Comeback von Fabricio Vay der vierte Heimsieg in Serie. Die BBC Nord Dragonz starteten angeführt von Tamas Markus allerdings besser ins Spiel und versetzten die zahlreich mitgereisten Gästefans anfangs regelrecht in Extase. 4:9 führten die Burgenländer nach vier Minuten. Ein Jumpshot von Basket Flames Kapitän Dominik Alturban brachte den Wienern wenig später kurzzeitig ihre erste Führung. Zwei Dreier der Burgenländer sorgten jedoch dafür, dass die Gäste mit einem Plus in die erste Viertelpause gingen (17:21). Im zweiten Abschnitt präsentierte sich der BBC Nord weiter stark. Beim Stand von 26:28 gelang dem angeschlagenen Topscorer Fabricio Vay ein persönlicher 8:0 Run. Ein Dreier von Bernhard Graf und ein Buzzer Beater von Lukas Baumgärtner hielten die Gäste bis zur Pause im Spiel (36:35). Nach dem Seitenwechsel übernahmen die Flames, die bis dahin noch keinen einzigen Freiwurf erzwingen konnten, das Kommando. Mit einem 8:0 Run verschafften sie sich erstmals ein wenig Abstand. In der Folge lief der Ball nahezu perfekt durch die eigenen Reihen. Jakob Wonisch verwandelte treffsicher von außen. Fuad Memcic konnte die Zone der Dragonz ein ums andere Mal inside knacken und auch am offensiven Brett ist die Zderadicka-Truppe nicht zu halten gewesen. Somit gingen die Wiener mit einer 65:53 Führung in den Schlussabschnitt, wo sie mit einem schnellen 12:2 Run, inklusive 4 Punkte-Spiel von Vay, endgültig alles klar machten.

 

Franz Zderadicka, Headcoach der Flames: „Das war unser bisher konstantestes Spiel. Wir haben heute viele Kleinigkeiten besser gemacht als unser Gegner und uns auch in etwas schwächeren Wurfphasen in der ersten Hälfte nicht aus der Ruhe bringen lassen. Mit unserer Entwicklung bin ich derzeit sehr zufrieden.”

 

Dominik Alturban, Spieler der Flames: „Kompliment an die Dragonz, die wirklich beherzt gespielt haben. Ich denke, dass das heute ein toller Teamerfolg für uns war, denn 30 Assists und 22 Offensivrebounds sprechen eine deutliche Sprache.”

 

Dusan Kozlica, Headcoach BBC: „Wir haben 25 Minuten lang sehr guten Basketball gezeigt und die Flames unter Druck gesetzt. Selbst nach einem schlechten 3. Viertel waren wir noch im Spiel. In der Schlussphase waren wir jedoch zu undiszipliniert und zu ungeduldig.“

 

Thomas Julian, Kapitän BBC: „Gratulation an die Flames, sie haben uns in der zweiten Halbzeit dominiert und wir konnten erneut nicht dagegenhalten. Um Spiele in dieser Liga zu gewinnen, müssen wir 40 Minuten unsere beste Leistung bringen. Das war heute leider wieder nicht der Fall. Wir werden weiter an uns arbeiten und ich bin mir sicher, dass unser Kampfgeist, den wir jedes Spiel zeigen, belohnt wird.“

 

Wörthersee Piraten – Mistelbach Mustangs 67:99 (18:21, 32:45, 56:72)

Beste Werfer Piraten: Sirnik 19, Simoner 18, Keric 12, Kunonvanjek 12

Beste Werfer Mustangs: Sismilich 30, Obermann 13, Kremen 12, Prachar 12
 

Die Mistelbach Mustangs kamen angeführt von ihrem Neuzugang Michael Kremen, der in seinem Premierenspiel für ein Triple-Double sorgte, und Vladimir Sismilich zu einem 99:67 Erfolg. Zu Beginn verlief das Spiel noch realtiv ausgeglichen. Zu Ende des ersten Viertels schlichen sich einige Fehler im Spiel der Piraten ein, die die Mustangs gekonnt ausnutzten. Der Kapitän der Heimmannschaft Lukas Simoner fiel mit einer aufgeplatzten Lippe für den Rest der Halbzeit aus. Dieser Ausfall wog doppelt schwer, da bereits Forward Andreas Nuck die erste Halbzeit aus beruflichen Gründen verpasste. Im zweiten Viertel fanden die Mistelbacher immer besser ins Spiel, speziell Mustang-Spieler Vladimir Sismilich war nicht zu stoppen. Der Neuzugang der Niederösterreicher Michal Kremen drückte dem Spiel seine Stempel auf. Er sorgte in seinem ersten Spiel mit 12 Punkten, 14 Rebounds und 12 Assists für ein äußert seltenes Triple-Double. Die Piraten hielten sich zur Halbzeit dennoch in Schlagdistanz. Im dritten Viertel drückten die Gäste weiter aufs Gas und konnten ihren Vorsprung weiter ausbauen . Dazu setzte es für die Piraten noch einen weiteren Schock: Spielmacher Elvis Keric verletzte sich am Knöchel und konnte nicht mehr eingesetzt werden. Die Mustangs trafen weiterhin stark von außen, auch inside scorten sie konstant. Mistelbach setzte sich schließlich 99:67 durch und feierte den fünften Sieg der Saison.
 

Andreas Kuttnig, Sportlicher Leiter Piraten: „Wir haben heute sicher kollektiv den schlechtesten Tag der Saison erwischt, noch dazu gegen einen sehr starken Gegner. Wir werden jetzt trotzdem nicht in Panik verfallen und alles in Frage stellen. Solche Tage gibt es, vor allem bei einer jungen Mannschaft. Wichtig wird es jetzt sein, den Fokus wiederherzustellen und uns auf die kommenden Aufgaben zu konzentrieren“
 

Paul Isbetcherian, Sieler der Mustangs: „Wir haben heute den Game-Plan, sowohl offensiv als auch defensiv, sehr gut umgesetzt, dazu noch exzellent von außen getroffen. Das war ausschlaggebend für den Sieg.“

 

Union Deutsch Wagram Alligators – Mattersburg Rocks 57:85 (16:23, 32:47, 48:65)

Beste Werfer UDW: Hofer 16, Wlasak 13, Werle 6

Beste Werfer Rocks: Ware 26, Hübner 13, Servuts 11
 

Die Mattersburg Rocks behaupten mit einem 85:57 Erfolg über Union Deutsch Wagram Alligators die Tabellenführung. Das Spiel startete zunächst ausgeglichen. Kein Team konnte sich absetzen. Während die Rocks durch Gary Ware ihre Vorteile unter dem Korb nutzten, versuchten die Alligators das Spiel schnell zu machen und von außen zum Erfolg zu kommen. Gegen Ende des ersten Viertels setzten sich die Rocks etwas ab. Im zweiten Abschnitte verkürzten die Alligators zunächst, ehe Servuts von außen seine Mannschaft wieder weiter nach vorne brachte. Insbesondere am Rebound arbeitete der Tabellenführer stark. Mattersburg startete fokussiert in die zweite Halbzeit. Die Burgenländer gewinnen schließlich mit 85:57 und bleiben an der Spitze.
 

Stefan Grassegger, Headcoach der Alligators: „Wir können mit der ersten Halbzeit extrem zufrieden sein. Wenn wir in zwei bis drei Situationen taktisch klüger agieren, dann beläuft sich der Rückstand vermutlich nur auf 10 Punkte. In der zweiten Halbzeit hat Mattersburg jedoch ganz klar seine Klasse gezeigt und demnach verdient gewonnen. Das Spiel hat aber auch aus unserer Sicht gezeigt, dass wir definitiv auf dem richtigen Weg sind.“
 

Lukas Reichle, Spieler der Alligators: „Wir haben die erste Hälfte im Gegensatz zur letzten Wochen gegen Jennersdorf sehr gut mitgehalten. Aber nach der Halbzeitpause haben wir wieder aufgehört, als Einheit zu spielen und sind wieder in alte Muster verfallen. Allerdings heißt es jetzt den vollen Fokus auf die nächsten beiden Partien gegen Eisenstadt zu richten, die wir uns zuliebe und den Fans zuliebe gewinnen müssen.”
 

James Williams, Headcoach der Rocks: “It was a good game. The experience won the game, the Alligators gave their best.”
 

Corey Hallett, Obmann der Rocks: „Die erste Halbzeit war nicht so gut, aber in der zweiten Halbzeit haben wir besser gespielt und besser verteidigt. Und letztendlich das Spiel auch verdient gewonnen.”

 

Panaceo Raiders Villach - KOŠ Posojilnica Bank Celovec 99:76 (27:22, 48:38, 77:49)

Beste Werfer Raiders: Erculj 22, Perkovic 22, Boban 21

Beste Werfer KOS: Stemberger 26, Fizuleto 19, Smrtnik 8
 

Die Panaceo Raiders Villach führen gemeinsam mit den Mattersburg Rocks weiterhin das Feld an. Die Raiders starteten zunächst verhalten in das Spiel. Beide Teams begingen zu viele Fehler, die Raiders eroberten aber die Führung im ersten Viertel.  Im zweiten Viertel zeichnet sich ein ähnliches Bild. Beide Teams kämpften stark und Villach baute die Führung aus. Im dritten Abschnitt schalteten die Heimischen einen Gang höher und sorgten für die frühe Entscheidung. Die Raiders kamen schließlich zu einem deutlichen 99:76 Erfolg.

 

Marko Jelica, Spieler der Raiders: „Wir haben heute bis auf das dritte Viertel nie in das Spiel gefunden und müssen dieses Spiel schnell abhaken. Wenn wir uns nicht langsam am Riemen reißen, werden wir unser Ziel nicht erreichen. Vor allem das Teamgefüge ist mehr als fragwürdig.“

 

Dragan Sliskovic, Headcoach KOS: „Kein wirklicher Augenschmaus für unsere zahlreichen erschienen Fans.Letztendlich geht der Sieg der Raiders mehr als in Ordnung.“

 

Raiffeisen Dornbirn Lions – BBU Salzburg 84:60 (17:13, 36:29, 56:42)

Beste Werfer Lions: Portilla 21, Walker 16, Medori 12, Bas 12

Beste Werfer BBU: Mouratoglou 18, Tepic 11, Joch 10
 

Die Raiffeisen Dornbirn Lions bleiben gegen die BBU Salzburg souverän. Die Löwen eroberten sich eine schnell Führung, aber die Gäste ließen sich nicht abschütteln. Dornbirn ging mit einer knappen Führung in die erste Pause. Das zweitel Viertel begann mit den ersten Punkten von Timur Bas, der ein 3-Punktespiel zur 20:13-Führung nützte. Die Lions zündeten den Turbo und erhöhten die Führung. Danach trafen die Löwen viele schlechte Entscheidungen und waren in der Defensive nicht mehr so bissig. So konnten die Gäste bis zur Halbzeit auf 29:36 verkürzen. Nach dem Seitenwechsel netzte Timur Bas seinen ersten Dreipunkter zum 39:29, aber wieder kam die BBU näher heran. Dornbirn erhöhte noch einmal das Tempo und kam schließlich zu einem souveränen 84:60 Erfolg. 
 

Bora San Miguel, Headcoach der Lions: “Das war ein wichtiger vSieg für uns. Wir hatten lange Zeit keinen Rhythmus und taten uns deshalb schwer, eine Entscheidung frühzeitig herbeizuführen. Aber wir waren nie in gefahr hier zu verlieren.”
 

Ander Arruti, Spieler der Lions: „Wir wollten unsere Überlegenheit insside ausbützen und das ist uns gelungen,. wir haben die einfachen Dinge richtig genacht und sind froh über diesen Sieg.“
 

Aaron Mitchell, Headcoach BBU: „Gratulation an Dornbirn. Du kanst mit 21 Turnovern gegen so eine qualitativ starke Mannschaft nicht gewinnen. Das müssen wir bis zu den b eiden nächsten Spielen unbedingt ändern.“


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