2BL: Villach holt sich fünftes Playoff-Ticket

12.02.2018
Quelle: http://www.oebl.at/
Geschrieben von Christopher Käferle

Die Panaceo Raiders Villach (4) haben sich in der 18. Runde der ZWEITEN Basketball Bundesliga ihr Ticket für die Playoffs 2018 geholt. Der Titelverteidiger ließ daheim dem UBC St. Pölten (2) mit 96:70 keine Chance und fixierte mit dem fünften Heimsieg in Serie die Teilnahme am Viertelfinale. Die Jennersdorf Blackbirds (6) müssen auf die vorzeitigte Playoff-Qualifikation noch warten: Sie unterlagen daheim Tabellenführer Vienna D.C. Timberwolves (1) knapp mit 67:73. Neuer Zweiter in der Tabelle sind die Mistelbach Mustangs (2), die bei KOŠ Posojilnica Bank Celovec (9) mit 100:72 ihren fünften Sieg en suite feierten. Die Kärntner mussten nach ihrer zehnten Saisonniederlage vorübergehend wieder den achten Tabellenplatz räumen. Diesen beanspruchen nun die Basket Flames (8), die sich trotz vieler Ausfälle mit 85:66 das „kleine Wiener-Derby“ gegen die ebenfalls dezimierten Basket 2000 Vienna Warriors (11) sicherten. Die Mattersburg Rocks (7) haben bei ihrem „Lieblingsgegner“ Raiffeisen Dornbirn Lions (5) ihre Niederlagenserie in Auswärtsspielen beendet. Nach drei Misserfolgen in Folge, gewannen die Burgenländer 101:89. Die BBU Salzburg (10) hat weiterhin eine theoretische Chance auf die Postseason 2018. Die personell dezimierten Salzburger rangen sich gegen Tabellenschlusslicht Wörthersee Piraten (12) zu einem 89:82-Sieg nach Overtime durch und feierten den dritten Heimsieg in Serie. Die Kärntner bleiben damit in der laufenden Meisterschaft ohne Sieg.


Mit den Panaceo Raiders Villach (4) hat sich in der 18. Runde der ZWEITEN Basketball Bundesliga bereits das fünfte Team vorzeitig für die Playoffs 2018 qualifiziert. Die Kärntner ließen dem UBC St. Pölten (2) mit 96:70 keine Chance. Für den Meister war es der fünfte Heimsieg in Serie, die Niederösterreicher kassierten die zweite Niederlage am Stück. Villach hat damit weiterhin die Möglichkeit auf Platz zwei nach dem Grunddurchgang – auch weil sie nun mit +12 das direkte Duell gegen St. Pölten für sich entschieden haben. Villach war St. Pölten an diesem Abend in allen Belangen überlegen: Der Meister überzeugte erneut offensiv – etwa mit 73% FG2p und 61% FG insgesamt – aber auch defensiv, hielt die Niederösterreicher fast elf Punkte unter ihrem Saisonschnitt (80,9 ppg). Überragend war Tim Huber, der mit einer Trefferquote von 80% auf 24 Punkte kam. Beim UBC war einmal mehr Martin Speiser (14 PTS) Top-Scorer.

Die Jennersdorf Blackbirds (6) haben ihre erste Chance auf die Qualifikation für das Viertelfinale knapp verpasst. Sie lieferten Tabellenführer Vienna D.C. Timberwolves (1) vor heimischem Publikum ein hartes Duell, mussten aber am Ende mit 67:73 die erste Heimniederlage nach vier Siegen in Serie akzeptieren. Die Wiener bleiben auswärts ungeschlagen. Der Sieg des Grunddurchgangs – und damit Heimrecht bis in ein mögliches Finale – ist ihnen kaum mehr zu nehmen. Im Duell mit den Burgenländern entschied am Ende, nachdem die „Wölfe“ bereits nach zehn Minuten mit +9 (24:15) vorgelegen waren, ein abgezockte, routinierte Leistung im Schlussviertel und 47% Trefferquote von außerhalb der Dreipunktelinie. Das machte auch die Defizite am Rebound (33:40) und magere 57% vom Freiwurf (10/17) wett. Gleich sechs Spieler der Wiener scorten neun oder mehr Punkte. Bei den Blackbirds verbuchte Christoph Astl mit 23 Punkten und 10 Rebounds ein „double-double“.

Den zweiten Tabellenplatz haben sich vorübergehend wieder die Mistelbach Mustangs (2) gesichert. Die Niederösterreicher siegten bei KOŠ Posojilnica Bank Celovec (9) souverän mit 100:72. Mit dem fünften Sieg in Serie schafften sich die Mustangs eine gute Ausgangsposition für den Dreikampf um Rang zwei. Die Kärntner mussten nach der zweiten Niederlage in Serie ihren achten Tabellenrang räumen. Insgesamt war Mistelbach an diesem Abend die klar bessere Mannschaft und in allen Belangen überlegen. Am Rebound (42:32) untermauerten sie ihre Favoritenrolle und trafen zudem 64% vom Zweier und 42% vom Dreier. Top-Scorer war Michal Semerad mit 23 Punkten. Bei den Kärntnern kam Marin Sliskovic auf 16 Punkte und 8 Rebounds. 

Den achten Tabellenplatz haben sich vorübergehend wieder die Basket Flames (8) geschnappt. Im „kleinen Wiener-Derby“ besiegten sie Basket 2000 Vienna Warriors (11) am Ende klar mit 85:66. Die Flames beendeten damit ihren „loosing-streak“ von fünf Niederlagen am Stück und haben einen ersten Pflicht-Sieg im Kampf um die Playoffs 2018 eingefahren. Über 40 Minuten boten die „Flammen“ eine starke Defensivleistung, ließen den Warriors pro Viertel nur durchschnittlich 16,5 Punkte. Trotz der Ausfälle von Alturban, Hübner, Rohrböck und Gavranic, konnten die Flames viel Druck aufbauen und aus guter Defense heraus offensiv ihre Würfe hochprozentig verwerten (64% FG2p). Die Warriors gaben erneut Marko Moric vor, auch Stephan Balga wurde nicht eingesetzt. Damit hatten die Flames „inside“ ihre Vorteile – 42:26 „points-in-the-paint“ – auch weil Fuad Memcic (19 PTS, 7 RB) eine starke Partie spielte. Bei den Warriors hielt einzig Michael Diesner (25 PTS, 10 RB) dagegen.

Die Mattersburg Rocks (7) haben ihre Auswärtsschwäche abgelegt. Nach zuletzt drei Niederlagen am Stück feierten die Burgenländer bei den Raiffeisen Dornbirn Lions (5) einen 101:89-Sieg. Mattersburg machte damit einen großen Schritt Richtung Playoffs 2018. Die Vorarlberger erlitten nach der zweiten Heimniederlage in Serie einen Dämpfer im Kampf um einen Platz in den Top-4. Die Entscheidung in einem auf hohem Niveau geführten und intensiven Spiel fiel zu Beginn des Schlussviertels: Mattersburg nutzte in dieser Phase etliche Defensivfehler von Dornbirn eiskalt aus – und zog dank eines 13:2-Runs auf 85:73 (33. Min) davon. Die Lions schafften kein Comeback mehr, weil sie an diesem Abend keine Unterstützung von den Bankspielern bekamen (0 „bench-points“) und Mattersburg mit 46:28 „points-in-the-paint“ überraschend stark in der Zone agierte. Top-Scorer der Burgenländer war einmal mehr Royce Woolridge mit 28 Punkten und zudem 11 Assists. Für die „Löwen“ warf Antoni Vicens mit 36 Punkten sein „2BL-carrer-high“.  

Die BBU Salzburg (10) ist weiterhin im Rennen um die Playoffs 2018 geblieben. Der personelle dezimierte Tabellenzehnte – Oluic, Jimenez und Haas fehlten – feierte gegen die weiterhin sieglosen Wörthersee Piraten (12) einen knappen 89:82-Heimsieg nach Verlängerung. Der knappe Erfolg war Salzburgs dritter Heimsieg in Serie und der Achte am Stück gegen die Kärntner. Am Ende entschieden Kleinigkeiten, speziell aber die Freiwurfquote: Während Salzburg 76% (29:38) von der Linie traf, verwerteten die Piraten nur 45% (9/20). Luka Milovac verpasste mit 31 Punkten und 9 Rebounds nur knapp sein zweites „double-double“ der Saison. Zudem zog der Guard 14 Fouls. Für die Piraten verzeichnete Kapfenberg-Leihgabe Ian Moschik (27 PTS, 13 RB) ein „double-double“.

Die Ergebnisse der 18. Runde im Überblick:

 

bbu BBU Salzburg – Wörthersee Piraten

89:82 n.V. (22:11, 41:31, 56:55, 70:70)
piraten
raiders Panaceo Raiders Villach – UBC St. Pölten

96:70 (13:16, 43:32, 66:47)
stp
lions d  Raiffeisen Dornbirn Lions – Mattersburg Rocks

89:101 (25:30, 45:46, 71:72)
 rocks
 kos KOŠ Posojilnica Bank Celovec – Mistelbach Mustangs

72:100 (16:24, 31:56, 48:80)  
 mustangs
 blackbirds Jennersdorf Blackbirds – Vienna D.C. Timberwolves

67:73 (15:24, 33:33, 53:54) 
wolves 
 flames Basket Flames – Basket 2000 Vienna Warriors

85:66 (22:13, 45:27, 69:46)
warriors 

 

Die Ergebnisse der 18. Runde im Detail:
 

bbu

BBU Salzburg – Wörthersee Piraten

89:82 n.V. (22:11, 41:31, 56:55, 70:70) 

piraten
Die Vorzeichen waren auf Seiten der Salzburger nicht besonders gut: Dusan Oluic und Sergio Jimenez mussten aufgrund von leichten Verletzungen geschont werden und Julian Haas war privat verhindert. Zwar trat man "nur" gegen den Tabellenletzten an, aber die Piraten zeigten schon in der Runde davor gegen die Villach Raiders ein starkes Spiel. Doch die Partie begann gut für die Mozartstädter und schon nach den ersten zehn Minuten lag man mit 22:11 voran. Die Klagenfurter ließen sich jedoch nicht hängen und kamen im zweiten Viertel zwischenzeitlich auf sechs Punkte heran. Trotzdem gelang es der BBU Salzburg mit 41:31 in die Halbzeitpause zu gehen.

Nach der Pause waren es die Gäste aus Kärnten, die plötzlich siegeshungriger schienen und die Fans sahen ein Spiel auf Augenhöhe. Bei der BBU machte sich langsam aber sicher auch die kurze Rotation bemerkbar und in der 36. Minute gingen die Gäste erstmals mit 63:66 in Führung. Die Mozartstädter ließen sich aber nicht aus der Ruhe bringen und zum Ende der regulären Spielzeit leuchtete es 70:70 von der Anzeigetafel. In der fünfminütigen Overtime war es sofort Luka Milovac, der dem Spiel - wie auch schon zuvor - seinen Stempel aufdrückte und am Ende mit 31 Punkten Top Scorer der Partie sein sollte. Die Piraten zeigten nun nur noch wenig Gegenwehr und der Basketballunion gelang schließlich der dritte Heimsieg in Folge. 
Stimmen zum Spiel:
Harald Bründlinger, Obmann der BBU: „Es war heute ein Kampf und meine Hochachtung an die Piraten. In Anbetracht unserer Ausfälle bin ich auf jeden Fall froh, dass wir den dritten Heimsieg in Folge einfahren konnten.“ 
Andreas Kuttnig, sportlicher Leiter der Piraten: „Schade, dass es nicht zum Sieg gereicht hat. Ich glaube, wir hätten uns den Sieg heute auch verdient. Trotzdem Gratulation an Salzburg für eine starke, kämpferische Leistung.“ 
Beste Werfer: Milovac 31, Sanchez 19, Rattey 15 bzw. Moschik 27, Keric 26, Hahn 21; 


 

raiders

Panaceo Raiders Villach – UBC St. Pölten

96:70 (13:16, 43:32, 66:47)

stp
Beide Teams starten von Beginn an mit hoher Intensität. Simon Finzgar ist nur schwer von den Gästen zu halten. St. Pölten lässt hingegen den Ball gut laufen und kann so gut mithalten. Spielstand nach den 1.Viertel 16:13 für St. Pölten. Im 2. Viertel kommen die Raiders giftiger aus den Startlöchern. Besonders von Außen treffen die Raiders hochprozentig und auch in der Defensive können sie einen Zahn zulegen und sich so mit 10 Punkten absetzen. Halbzeitstand 43:32 für Villach.

Zu Beginn der 2. Halbzeit zeichnen sich beide Mannschaften durch defensive Aktionen aus. Offensiv gibt es kaum einen einfachen Wurf für beide Mannschaften. Die Raiders gehen mit einem komfortablen 66:47-Vorsprung in das letzte Viertel. Dort kann Coach Zupan viel rotieren und die Leistungsträger schonen und man gewinnt am Ende mehr als verdient mit 96:70. 
Stimmen zum Spiel:
Nino Gross, Kapitän der Raiders: „Bis auf die Anfangsphase konnten wir unser Spiel aufziehen und gewinnen. St. Pölten zeigte an diesem Abend nicht sein wahres Gesicht. Sie sind sicher besser als das Ergebnis aussagt.“ 
Hannes Obermann, Spieler vom UBC: „Wir waren in allen Belangen unterlegen. Villach war an diesem Abend immer einen Schritt schneller und wir konnten sie nicht am Punkten hindern. Wenn man 96 Punkte bekommt, kann man kein Spiel gewinnen.“ 
Beste Werfer: Huber T. 24, Jurica 20, Finzgar 13 bzw. Speiser 14, Böck L. 11, Koroschitz 9; 


 

lions d

Raiffeisen Dornbirn Lions – Mattersburg Rocks

89:101 (25:30, 45:46, 71:72)  

rocks
Die Gäste starten deutlich besser in dieses Spiel, sind vor allem von der Dreierlinie hochprozentig und führen rasch mit 16:7. Die Löwen brauchen bis zum Ende des Viertels, um so richtig ins Spiel zu kommen. Dann verkürzt Ander Arruti mit einem Dreier und einem Zweipunkter auf 22:24 und die Löwen sind endgültig im Spiel angekommen. Im 2. Viertel erhöhen die Dornbirner den Druck in der Defensive und gehen nach starken vier Minuten mit 33:32 in Führung. Nun nimmt die Spannung mit jeder Minute zu. Insgesamt 7 Mal wechselt die Führung, ehe die Gäste mit einer 46:45-Führung in die Pause gehen.

Im 3. Viertel geht es in dieser Tonart weiter. Das Spiel ist inzwischen hochklassig und die beiden Mannschaften schenken sich nichts. Insgesamt 9 Mal wechselt die Führung und wieder sind die Gäste die glücklicheren und gehen mit einem 72:71 in den letzten Abschnitt. Dort starten die Rocks exzellent und nützen jede Schwäche der Gastgeber eiskalt aus. Binnen drei Minuten erhöhen die Gäste auf 83:73 und davon können sich die Löwen nicht mehr erholen. Immer wieder nützen die Gäste die Ballverluste der Gastgeber zu einfachen Punkten. Zwei Minuten vor Schluss führt einer dieser schlechten Pässe zum Fastbreak-Dunking von Frigg und die Organisation der Löwen zerfällt zusehends. Am Ende steht eine deutliche 89:103-Niederlage, die in dieser Höhe nicht nötig gewesen wäre. 
Stimmen zum Spiel:
Inaki Merino, Headcoach der Lions: „Wir haben am Beginn des 4. Viertels unsere Verteidigung abgeschaltet und es nicht geschafft, den Druck aufrecht zu halten. Am Ende haben wir zu hoch verloren.“ 
Dominik Jussel, Spieler der Lions: „35 Minuten Defense sind einfach zu wenig. Am Ende hat wieder einmal die Routine der Rocks gesiegt.“ 
Joey Vickery, Headcoach der Rocks: „Es ist nie einfach hier in Dornbirn zu spielen, aber heute haben wir ein ganzes Spiel sehr gut agiert. Ich bin stolz auf die Mannschaft.“ 
Marko Soldo, Spieler der Rocks: „Das Spiel war lange hart umkämpft und am Schluss haben wir den entscheidenden Lauf gehabt. Gratulation an Dornbirn für ein sehr gutes Basketballspiel.“ 
Beste Werfer: Vicens 36, Arruti 27, Brajkovic L. 14 bzw. Woolridge 28, Najdanovic 24, Hallett 23; 


 

 kos

KOŠ Posojilnica Bank Celovec – Mistelbach Mustangs

72:100 (16:24, 31:56, 48:80) 

mustangs
Das Spiel KOŠ Celovec gegen Mistelbach Mustangs begann sehr vielversprechend für die Gäste, die auch von der Dreierlinie punkteten (2:12). KOŠ fand kein Rezept dagegen, konnte Mistelbach nicht stoppen und beendete das erste Viertel mit 8 Punkten Rückstand 16:24. Auch im zweiten Viertel gab Mistelbach nicht nach und so vergrößerte sich der Vorsprung von Minute zu Minute. Am Ende des zweiten Viertels hatte Mistelbach schon einen Vorsprung von 25 Punkten (31:56).

Ein ähnliches Bild zeichnete sich auch im dritten Abschnitt ab. KOŠ konnte seine Angriffe nicht verwerten, Mistelbach jedoch schon (48:80). Im letzten Viertel resignierte KOŠ und versuchte nur noch ein größeres Debakel abzuwehren und konnte dieses Viertel für sich entscheiden (24:20). Das Spiel endete aber mit 72:100. 
Stimmen zum Spiel:
Dragan Sliskovic, Headcoach von KOŠ: „Allein das Endresultat sagt einiges über das Spiel aus. Wir haben in der Defensive total versagt.“ 
Jan Razdevsek, Spieler von KOŠ: „Der Grund für unsere Niederlage ist, dass wir zu wenig Rotation in der Defense hatten und die Defense im Allgemeinen.“ 
Martin Weissenböck, Headcoach der Mustangs: „Nach dem Freitagsspiel haben wir eine sehr gute, sehr solide Leistung geboten und sind froh endlich einmal in Klagenfurt gegen KOŠ gewonnen zu haben.“ 
Thomas Morwitzer, Spieler der Mustangs: „Wir haben heute sehr konzentriert angefangen. Haben uns vorgenommen, dass wir die Offensive gut exekutieren. Das hat sehr gut funktioniert. Wir haben zusammen gespielt und die offenen Würfe getroffen und somit verdient gewonnen.“ 
Beste Werfer: Sliskovic 16, Razdevsek 14, Smrtnik 13 bzw. Semerad 23, Sismilich 22, Obermann, Morwitzer je 14; 


 

 blackbirds

Jennersdorf Blackbirds – Vienna D.C. Timberwolves

67:73 (15:24, 33:33, 53:54)

 wolves
Die Blackbirds starten im gut gefüllten Aktiv Park mit Klepeisz, Horvath, Jandrasits, Christoph Astl und Sebastian Koch. Klepeisz eröffnet das Spiel mit einem Dreier, der Neu-Bird Sebastian Koch tut es ihm wenig später gleich. Die Timberwolves können in der Offensive jedoch gut dagegen halten und finden Inside immer wieder ihre Go-To-Guys. In der Defensive halten sie die Burgenländer jetzt auch besser in Schach - Viertelstand somit: 15:24. Nach der Viertelpause können die Blackbirds jetzt Punkt um Punkt aufholen. Angetrieben von Christoph Astl kann jetzt immer wieder unter dem Korb gescort werden und so wird die Lücke zu den Wienern geschlossen. Beide Mannschaften verteidigen in Folge stark - Halbzeitstand: 33:33.

Die Timberwolves starten stark durch Geisler, die Blackbirds können jedoch immer wieder in Person von Sebastian Koch und Christoph Astl kontern. Punkte aus dem Fastbreak dominieren jetzt das Scoring - die Timberwolves nehmen einen kleinen Vorsprung mit ins letzte Viertel. 53:54 Im letzten Abschnitt können sich die Wiener jetzt absetzen, nach 4 Minuten haben die Blackbirds einen 7-Punkte-Rückstand aufgerissen. Die Jennersdorfer kämpfen sich jedoch beherzt zurück. Eine Minute vor Schluss trennen beide Teams nur zwei Punkte - hier zeigen sich die Wolves jedoch abgezockter und bringen das Spiel mit 73:67 über die Zeit. 
Stimmen zum Spiel:
Daniel Müllner, Headcoach der Blackbirds: „Gratulation an die Timberwolves zum Sieg. Sie haben gegen Ende des Spiels die besseren Entscheidungen getroffen und daher verdient gewonnen. Wir haben aber vor unseren fantastischen Fans eine gute Leistung gezeigt - das stimmt mich zuversichtlich für die nächsten Spiele!“ 
Christoph Astl, Spieler der Blackbirds: „Es war heute eine hartumkämpfte Partie, bei der wir es in der ersten Hälfte verabsäumten in Führung zu gehen. Zum Schluss trafen die Timberwolves ihre Würfe einfach besser.“ 
Hubert Schmidt, Headcoach der Timberwolves: „Wir waren noch etwas müde vom Freitagsmatch, deswegen bin ich besonders stolz auf den Sieg heute. Wir haben super gekämpft, sowohl offensiv als auch defensiv!“ 
Jonas John, Spieler der Timberwolves: „Es war heute eine hitzige Partie. Es macht aber Spaß vor so einem großen Publikum und gegen die guten Spieler der Blackbirds zu spielen!“ 
Beste Werfer: Astl Ch. 23, Koch S. 19, Klepeisz M. 17 bzw. Nikolic, Cosic je 13, Kolaric 12, John 11; 


 

flames 

Basket Flames – Basket 2000 Vienna Warriors

85:66 (22:13, 45:27, 69:46) 

warriors
Die Basket Flames können einen glanzlosen, aber trotzdem ungemein wichtigen, Derbysieg gegen die Basket2000 Vienna Warriors einfahren.Beide Team sind ersatzgeschwächt angetreten. Auf Seiten der Hausherren fehlten Hübner, Gavranic, Rohrböck sowie Alturban, während die Gäste ohne Moric, Balga, Trivan, Weber und Headcoach Racic auskommen mussten.

Die Ausfälle machten Basket2000 mehr zu schaffen als den Flames, die zu Beginn ihre Vorteile unter dem Korb in der Person von Fuad Memcic geschickt nutzen konnten. 13 Punkte erzielte der Big Man bei seiner Heimpremiere alleine im Startviertel. Im zweiten Viertel ist es dann Colin Fuchs-Robetin der dem Spiel seinen Stempel aufdrückt. Der Vorsprung wuchs und somit ging es mit 45:27 in die Kabine.

Nach der Pause taten sich beide Teams schwer auf Touren zu kommen. Michael Diesner hielt mit einer beherzten Leistung für die Gäste dagegen, während Armin Topic hervorragend von den Flames bewacht wurde. Für die Flames agierte nun Max Misangumukini auffällig. Danach passierte bis zum Ende nur mehr wenig Zählbares auf beiden Seiten. Die Warriors können das Schlussviertel für sich entscheiden, der Sieg ging aber heute deutlich an die Flames, die damit momentan wieder auf den 8. Platz vorrücken konnten. 
Stimmen zum Spiel:
Franz Zderadicka, Headcoach der Flames: „Beide Teams mussten heute ersatzgeschwächt antreten. Für uns war der Sieg immens wichtig, um weiter im Playoff-Rennen zu bleiben.“ 
Jakob Wonisch, Spieler der Flames: „Es war ein wichtiger Sieg für uns, trotz einige Bereiche, die nicht ganz so gut geklappt haben. Nächste Woche müssen wir uns sicher besser präsentieren, um Mattersburg fordern zu können.“ 
Marko Tomic, Headcoach der Warriors: „Wir haben heute gegen eine gute Mannschaft gespielt. Wir mussten ohne drei Spieler aus der Starting-Five spielen. Wir haben noch viel Arbeit vor uns vor den Playdowns.“ 
Michael Diesner, Spieler der Warriors: „Gratulation an die Flames. Sie haben mit mehr Intensität gespielt und ihre körperlichen Vorteile unter dem Korb genutzt.“ 
Beste Werfer: Fuchs-Robetin 20, Memcic 19, Künstner 12 bzw. Diesner 25, Vuckovic 14, Drljaca 9; 

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