Nach dem Spiel in der Vorwoche war diesen Samstag wieder ein Team aus Wiener Neustadt in Mistelbach zu Gast.
Die neu formierte, zweite Mannschaft - die mit nur fünf Spielern angereist war - wurde von vornherein als nicht sehr stark eingeschätzt.
So gingen die Burschen von Michael Fleckl locker, leicht und lässig in die Partie - zu lässig, wie der Trainer seinen Burschen in der ersten Auszeit deutlich hören ließ.

Mit entsprechender Lautstärke forderte der Coach - nach zahlreichen verlegten Lay-Ups und Fehlpässen - Konzentration von seinem Team.
Doch es dauerte noch einige Zeit, bis das Spiel der MU14 so zu laufen begann, wie sich der Coach das vorstellte.
Erst in der zweiten Halbzeit begannen die Jungs an das zu denken, was sie seit nicht wenigen Jahren drei Mal pro Woche von ihrem Trainer hören.

So wurde das Spiel dann schneller und die Fehlwürfe wurden weniger. Besonderen Applaus von der Tribüne gab es, als schlussendlich doch noch der 100er geknackt wurde.
Ansonsten konnte man das Publikum nur in der Pause - nach einem verwerteten Korb des Schiedsrichters - wirklich laut klatschen hören.

Was können die Burschen mitnehmen? Gerade gegen einen vermeintlich schwachen Gegner ist es schwierig, ein gutes Spiel zu liefern.
Umso mehr heißt es: konzentrieren - konzentrieren - konzentrieren.