2BL: MATTERSBURG BEHAUPTET NACH DOPPELTER OVERTIME TABELLENFÜHRUNG

11.11.2018
Quelle: http://www.oebl.at/

Die Mattersburg Rocks haben ihre Tabellenführung in der ZWEITEN Basketball Bundesliga auf heroische Weise verteidigt: Die Burgenländer setzten sich bei den Panaceo Raiders Villach nach doppelter Overtime mit 112:109 durch. Punktegleich Zweiter sind die Jennersdorf Blackbirds, für die Marco Moric beim 96:87-Auswärtssieg über die Wörthersee Piraten 9 von 10 Würfe traf und 31 Punkte machte. Die Mistelbach Mustangs setzten ihrer Negativ-Serie ein Ende und feierten gegen den BBC Nord Dragonz einen 75:68-Comebacksieg nach zwischenzeitlichem 20-Punkte-Rückstand. Dem UBC St. Pölten reichte ein phänomenales zweites Viertel für einen 91:83-Auswärtserfolg bei den zuletzt dreimal in Serie siegreichen Raiffeisen Dornbirn Lions. KOŠ Posojilnica Bank Celovec rang beim Debüt von Jaka Stemberger (20 PTS, 9 RB) auswärts die BBU Salzburg mit 77:76 nieder. Die Basket Flames arbeiten sich in der Tabelle weiter nach oben. Die Wiener setzen sich deutlich gegen Deutsch Wagram durch und nehmen vorrübergehend den achten Tabellenplatz ein.

 

Mistelbach Mustangs – BBC Nord Dragonz 75:68 (8:23, 37:39, 55:59)

Scorer Mustangs: Sismilich 24, Jedovnicky 14, Prachar 13

Scorer Dragonz: Radanovic 19, Markus 13, Drljaca, Baumgartner je 12
 

Den Mistelbach Mustangs ist am Samstag zum Auftakt der 6. Runde in der ZWEITEN Basketball Bundesliga nach zuletzt vier sieglosen Spielen (inkl. Cup) ein fulminanter Comeback-Sieg gelungen. Vladimir Sismilich führte die Niederösterreicher schlussendlich mit 14 Punkten in den letzten drei Minuten zu einem 75:68-Heimerfolg über den BBC Nord Dragonz. Die Burgenländer, die dank eines 16:0-Runs im Startviertel um bis zu 20 Punkte (28:8 / 12. Min) voran gelegen waren, mussten sich auch im dritten Auswärtsspiel der Saison geschlagen geben. Am Ende war der deutlich tiefere Kader von Mistelbach entscheidend. Auch ohne Michael Semerad, der nur kurz eingesetzt wurde, hatten die Mustangs deutlich mehr Input von der Bank (30:8 „bench-points“). Eine deutlich bessere Trefferquote (47% zu 38%) machte 16 Turnover der Mustangs vergessen. Sismilich war insgesamt mit 24 Punkten bei 66% Trefferquote aus dem Feld Top-Scorer. Stojan Radanovic machte für die Dragonz 19 Punkte, Lukas Baumgartner legte ein „double-double“ auf (12 PTS, 11 RB).
 

Stimmen zum Spiel: 

Ivo Prachar, Spieler der Mustangs: „Die ersten 15 Minuten waren schrecklich. Wir haben gespielt, als würden wir glauben, das wird ein leichter Sieg. In der zweiten Hälfte haben wir begonnen, miteinander um jeden Ball zu kämpfen, unsere Wurfausbeute ist deutlich besser geworden - und nicht zuletzt in der Defense haben wir zugelegt. Es ist sehr traurig, dass wir Semos verloren haben, doch es sind Spieler da, die für ihn einstehen. Ganz großes Teamwork heute.“
 

Laurenz Heindl, Spieler der Mustangs: „Am Anfang haben wir nicht ganz in das Spiel hineingefunden. Es sind auc hdie Körbe nicht wirklich gefallen. In der zweiten HÄlfte ist es dann besser gelaufen - wir haben 15 Punkte aufgeholt. Lada Sismilich hat ein sehr starkes letztes Viertel gespielt. Auch die Defense ist am Ende - vor allem auch von der Bank - sehr gut gelaufen. In den Time-Outs hat uns Martin den nötigen Pfiff gegeben. Das gesamte Publikum hat uns heute wirklich erstklassig angefeuert und das seine zum Sieg beigetragen.“
 

Dusan Kozlica, Headcoach der Dragonz: „Wir haben uns gegen die Zonenverteidigung über die ganze Woche vorbereitet. Doch wir konnten nichts davon umsetzen - nur aus diesem Grund haben wir verloren. gratulation an Mistelbach zum verdienten Sieg.“

 

Thomas Julian, Kapitän der Dragonz: „In der wichtigsten Phase haben wir leider nicht konzentriert genug gespielt.“

 

Wörthersee Piraten – Jennersdorf Blackbirds 87:96 (22:23, 38:51, 59:70)

Scorer Piraten: Sirnik 26, Kunovjanek 17, Keric 15

Scorer Blackbirds: Moric 31, Koch S. 21, Jandrasits 14
 

Die Jennersdorf Blackbirds haben in der 6. Runde der ZWEITEN Basketball Bundesliga ihre Siegesserie prolongiert. Der 96:87-Auswärtserfolg bei den Wörthersee Piraten war bereits der fünfte Sieg en suite. Die Kärntner mussten sich bereits zum dritten Mal in Serie (inkl. Cup) geschlagen geben. Nach einem 8:0-Start der Burgenländer verlief das Spiel bis ins zweite Viertel ausgeglichen. Dort zogen die Blackbirds vorentscheidend auf 49:33 (19. Min) davon. Im weiteren Verlauf kamen die Piraten nicht mehr spürbar näher und konnten keinen Turnaround mehr herbeiführen. Trotz weniger Rebounds (30:33) und mehr Turnover (14:8), verhalf eine herausragende Dreipunktequote von 53% den Blackbirds zum Sieg. Jennersdorfs Marko Moric war mit 31 Punkten Top-Scorer der Begegnung. Der Neuzugang traf 9 seiner 10 Wurfversuche und holte zudem 6 Rebounds. Matic Sirnik machte für die Piraten 26 Zähler. 
 

Stimmen zum Spiel: 

Daniel Gspandl, Spieler der Piraten: „Wir haben heute viele Punkte im Gegenangriff zugelassen, dazu taten wir uns gegen Marko Moric sehr schwer. Wir wollen dennoch auf die Leistung aufbauen und möglichst bald wieder auf die Siegerstraße zurückkehren.“
 

Daniel Müllner, Headcoach der Blackbirds: „Es war das erwartet schwere Spiel gegen eine hart kämpfende Piraten-Mannschaft. Unsere Leistung in der Offensive hat heute den Unterschied ausgemacht.“
 

BBU Salzburg – KOŠ Posojilnica Bank Celovec 76:77 (19:14, 38:35, 59:55)

Scorer BBU: Guillermo Sanchez 28, Oluic 19, Perak 10

Scorer KOS: Krajl 21, Stemberger 20, Razdevsek 11

 

KOŠ Posojilnica Bank Celovec rang beim Debüt von Jaka Stemberger (20 PTS, 9 RB) auswärts die BBU Salzburg mit 77:76 nieder. Im ersten Viertel begannen beide Seiten etwas nervös und fabrizierten viele unnötige Turnovers und ließen einfache Chancen liegen. Keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen. Im zweiten Abschnitt ging es in der gleichen Gangart weiter, KOS hielt sich dank zahlreicher Offense Rebounds im Spiel. Salzburg war trotz des Kurzzeitcomebacks von Lorenz Rattey nicht präsent genug unter den Körben. Nach der Halbzeit bot sich den rund 200 Zusehern ein offener Schlagabtausch aus welchem Salzburg knapp als Sieger hervorging. Das vierte Viertel war an Spannung kaum zu überbieten. 6 Sekunden vor Schluss verwandelte Oulic ein Layup zur 2-Punkt-Führung für Salzburg. Nach einem Timeout der Gegner entschied Jan Razdevsek durch einen gut herausgespielten 3er die Partie für KOŠ mit der Sirene.
 

Stimmen zur Begegnung:

Christian Joch, Spieler Salzburg: „Bittere Niederlage für uns, wir werden versuchen uns ab Montag gut vorzubereiten um am nächsten Wochenende ein gutes Ergebnis gegen Mistelbach zu holen.“
 

Andi Smritnik, Kapitän KOS: „Endlich können wir einmal mit dem Gegner mithalten. Wir haben uns mit einem Center verstärkt das hat sich heute bezahlt gemacht. Leider haben wir noch zu viele Bälle verloren. Am Ende haben wir dennoch glücklich gewonnen, Gratulation auch an Salzburg für den harten Kampf.“
 

Raiffeisen Dornbirn Lions – UBC St. Pölten 83:91 (19:15, 29:45, 52:72)

Scorer Lions: Medori 28, Arruti 21, Gmeiner 9

Scorer UBC: Böck L., Kaltenbrunner N. je 23, Kaltenbrunner S. 13
 

Der UBC St. Pölten hat seinen ersten Auswärtssieg in dieser Saison gefeiert. Die Niederösterreicher beendeten die Siegesserie der Raiffeisen Dornbirn Lions, gewannen bei den Vorarlbergern mit 91:83. Die Lions erspielen sich eine schnelle zweistellige Führung. Die Gäste bleiben aber unbeeindruckt und kämpfen sich bis zum Viertelende zurück. Im zweiten Viertel haben die Gäste dann endgültig das Momentum und erobern die Führung. Die Wurfquote der Löwen rasselt in den Keller. Nur einer von 11 Versuchen von der Dreierlinie findet sein Ziel und zahlreiche Turnover schleichen sich ein. Die Gäste nützen die Dornbirner Schwächen schonungslos aus. Die zweite Hälfte beginnt für die Löwen mit etwas Hoffnung, weil Ander Arruti zwei Dreipunkter hintereinander trifft. Die Gäste zeigen sich allerdings davon unbeeindruckt und halten die Löwen das gesamte Viertel auf Distanz, vergrößern ihren Vorsprung sogar auf 20 Punkte. Das letzte Viertel beginnt mit einem 14:4-Run der Löwen, die jetzt im Spiel sind. In der 35. Minute macht Sebi Gmeiner mit einem Dreier zum 77:84 den Rückstand wieder einstellig. Die Gäste spielen den Sieg aber abgebrüht nach Hause. 
 

Stimmen zur Begegnung: 

Borjan San Miguel, Headcoach der Lions: „Wir haben sehr stark begonnen, sind dann aber völlig aus dem Rhythmus gekommen. Danach waren wir nicht mehr als Team auf dem Parkett. Wir haben heute zwei Gesichter gezeigt. Wir können nicht darauf hoffen, dass wir jedes Mal einen Rückstand aufholen.“
 

Javier Medori, Spieler der Lions: „Wir haben zu viele einfache Würfe nicht getroffen. Die Gäste waren physisch sehr stark und wir waren einfach nicht hart genug, um dagegen zu halten. Wir haben dann auch defensiv ganz schlecht gespielt. Wir werden aber wieder zurückkommen.“
 

Andreas Worenz, Headcoach St. Pölten: “Unser Start war nicht so gut, aber die Bankspieler haben uns ins Spiel zurückgebracht. Danach haben wir mit einer ganz starken Defensivleistung das beste Offensivteam der Liga gestoppt. Wir entwickeln uns in die richtige Richtung.“

 

Panaceo Raiders Villach – Mattersburg Rocks 109:112 n.V. (16:25, 47:49, 64:69, 87:87, 98:98)

Scorer Raiders: Boban 30, Primc 18, Huber Sebastian 16

Scorer Rocks: Ware 29, Vancura 26, Nicoli 16

 

Die Mattersburg Rocks haben ihre Tabellenführung in der ZWEITEN Basketball Bundesliga auf heroische Weise verteidigt: Die Burgenländer setzten sich bei den Panaceo Raiders Villach nach doppelter Overtime mit 112:109 durch. Es entwickelt sich gleich von Beginn ein intensives Spiel mit einem besseren Anfang für die Rocks die sich im ersten Viertel etwas absetzen können. Im zweiten Viertel können die Villacher den Rückstand mit gutem Teambasketball und besserer Defense bis zur Halbzeitpause auf zwei Punkte verkürzen. Die Rocks erwischen auch in der zweiten Halbzeit den besseren Start und setzen sich auf bis zu 13 Punkte ab. Die Raiders lassen sich nicht abschütteln und kämpfen sich abermals zurück. In der Crunchtime brachte Sebastian Huber mit einem Buzzerbeater-Dreier sein Team in die Verlängerung. Beiden Teams merkt man die hohe Intensität an und es werden in der Verlängerung einige Fehler begangen. Abermals können die Raiders mit einem Dreier mit Ablauf der Zeit ausgleichen. Ercuj brachte sein Team in die zweite Overtime. Die Villacher waren zu diesem Zeitpunkt bereits in massiven Foulenproblemen. Die Rocks setzten sich schließlich mit 112:109 durch und verteidigten die Tabellenführung. 

 

Stimmen zur Begegnung:

Rok Zupan, Headcoach der Raiders: “Gratulation an die Rocks. Wir haben die erste Halbzeit verschlafen. Den Rückstand aufzuholen hat uns viel Kraft gekostet. Gratulation auch den beiden Schiedsrichtern, die bei diesem knappen Spiel alles unter Kontrolle hatten.“

 

James Williams, Headcoach der Rocks: „Gratulation beiden Mannschaften für dieses aufreibende Spiel. Am Ende haben uns die zwei ausgefoulten Spieler der Raiders wahrscheinlich den Sieg ermöglicht.“

 

Basket Flames – Union Deutsch Wagram Alligators 89:59 (20:25, 35:38, 66:52)

Scorer Flames: Vay 20, Künstner 16, Soldo 10

Scorer Alligators: Rotter 20, Rados 9, Hofer 8
 

Die Basket Flames arbeiten sich in der Tabelle weiter nach oben. Die Wiener setzen sich deutlich gegen Deutsch Wagram durch und nehmen vorrübergehend den achten Tabellenplatz ein. Die bislang sieglosen Deutsch Wagram Alligators starteten mit viel Energie ins Spiel und eroberten sich bis zur ersten Viertelpause eine Führung. Die Zderadicka Truppe legte in der Defense einen Zahn zu und eroberte die Führung zurück. Offensiv gelang jedoch weiterhin nicht viel. Die Alligators hatten aber die passende Antwort parat und gingen mit einem knappen Vorsprung in die Pause. Nach dem Seitenwechsel kamen die Flames deutlich fokussierter aus der Kabine. Ein 11:0 Run sollte die Wende für die Wiener bedeuten. Im Schlussabschnitt ließ das Team rund um Fabricio Vay keine Zweifel mehr aufkommen und setzte sich 89:59 durch.

 

Stimmen zur Begegnung:

Franz Zderadicka, Headcoach der Flames: „Wir haben in der ersten Hälfte vorne und hinten ohne Konzentration gespielt, viele Ballverluste gehabt. Nach der Pause haben wir in die Spur gefunden und verdient gewonnen.”

 

Dominik Alturban, Spieler der Flames: „Deutsch Wagram hat sich in der ersten Hälfte viel aggressiver präsentiert als wir. Wir sind aber ruhig geblieben und haben zur rechten Zeit einen Zahn zugelegt. Nächste Woche müssen wir uns steigern.”

 

Stefan Grassegger, Headcoach der Alligators: „Wir haben unsere bisher beste Halbzeit gespielt und sind mit der nötigen Energie aufgetreten. Ich glaube auch, dass uns die Flames unterschätzt haben. In der zweiten Hälfte war es ein umgekehrtes Bild. Wir müssen schauen, dass wir 40 Minuten das spielen was wir können.“


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