23.06.2021: NÖN Bericht

NÖN Bericht: Ab sofort 14 Teams in der Zweiten Liga
Von David Aichinger. Erstellt am 23. Juni 2021

Kufstein Towers und ein „Future Team Steiermark“ sind neu dabei. Über den Modus sollen die Klubs am 29. Juni entscheiden.

Die neue Saison in der Zweiten Liga, an der nach dem Rückzug in der „Corona-Spielzeit“ auch die Mistelbach Mustangs wieder teilnehmen werden, wirft ihre Schatten voraus. Vor wenigen Tagen verkündete die Liga eine Aufstockung der zweithöchsten Spielklasse von zwölf auf 14 Vereine. Wer die freien Plätze einnimmt, ist auch fix: die Kufstein Towers und das Future Team Steiermark, ein Farmteam der Kapfenberg Bulls und des UBSC Raiffeisen Graz, in welchem junge steirische Spieler unter professionellen Bedingungen gefördert und an die BSL-Teams herangeführt werden sollen.

Wie die aufgestockte Zweite Liga konkret ablaufen soll, steht allerdings noch nicht fest, der genaue Modus soll laut Liga-Geschäftsführer Johannes Wiesmann bei einer Ligasitzung am 29. Juni beschlossen werden – gemeinsam mit den Vereinen.

Mistelbachs Sportlicher Leiter und Trainer der Kampfmannschaft Martin Weissenböck hofft auf ein Szenario, in dem die Teams im Grunddurchgang nach geografischen Gesichtspunkten in zwei Gruppen geteilt werden und erst im Play-off österreichweit agieren: „Das wäre eine Lösung, die, ich möchte fast sagen, überfällig ist. Ich hoffe, dass die Liga das in Betracht zieht.“

Der Mistelbacher denkt dabei an die aufwändigen Auswärtsfahrten nach Dornbirn, Innsbruck und nun auch Kufstein: „Du würdest damit allen Teams lange Reisen ersparen. Wer das mal so lange mitmacht wie ich, der weiß, dass das im Basketball nirgends so schlimm ist wie bei uns in der B-Liga.“

Erstmals Lizenzierung für Zweitliga-Teams
Neu ist laut Liga auch, dass sich die Zweitliga-Teams in den vergangenen Wochen erstmals einer Lizenzierung stellen mussten. Zu erbringen waren hierbei Unterlagen und Bestätigungen betreffend finanzieller Gebarung oder etwa die sichergestellte Verfügbarkeit der Heimhalle. Als wirklich „neu“ empfand Mistelbachs Obfrau Ulrike Swoboda, die sich seitens Mustangs um die Abwicklung kümmerte, das aber nicht. Schon in vergangenen Jahren hätte man die Anforderungen der Durchführungsbestimmungen erfüllen und entsprechend dokumentieren müssen: „Die waren nur nicht so streng, es ist jetzt ein bisschen verschärft worden.“

Der Aufwand sollte sich jedenfalls lohnen, Mistelbach bekam – wie die restlichen 13 künftigen Zweitliga-Teams – grünes Licht. Das freut auch Weissenböck, der die steigende Zahl an Sitzungen und die umfangreicher werdenden Durchführungsbestimmungen aber auch als Belastung für die Amateur-Vereine in Liga zwei empfindet: „Ob das für die B-Liga unbedingt nötig ist? Ich weiß es nicht.“ Obfrau Swoboda wiederum kann der Sache trotz der zeitintensiven Bearbeitung einiges abgewinnen: „Ich finde das super, weil ein Bewusstsein geschaffen wird, ob ein Verein mit der Verfügbarkeit seiner Mittel hier spielen kann oder nicht, und man nicht so tut, als ob.“

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