2BL: Duelle der Top-6-Teams enden mit Heimsiegen

27.11.2017
Quelle: http://www.oebl.at/
Geschrieben von Christopher Käferle

In der 10. Runde der ZWEITEN Basketball Bundesliga standen sich die Mannschaften aus den Top-6 direkt gegenüber. Die Heimteams haben hier durchwegs Siege gefeiert: Die Vienna D.C. Timberwolves (1) beherrschten die Basket Flames (6) vom Start weg. Sie gewannen 98:84 und bleiben weiterhin ungeschlagen. Der UBC St. Pölten (3) holte sich ein heiß umkämpftes „Niederösterreich-Derby“ gegen die Mistelbach Mustangs (2) mit 76:73, nachdem der Vizemeister zur Pause schon um 13 Punkte voran lag. Gegen das Resultat hat Mistelbach im Anschluss an das Spiel Protest eingelegt. Die Jennersdorf Blackbirds (4) fertigten die Raiffeisen Dornbirn Lions (5) mit 85:72 ab. 2BL-Top-Scorer Antoni Vicens zog sich nach zehn Minuten eine Knöchelverletzung zu und wurde anschließend wegen Kritik ausgeschlossen, womit Dornbirn „inside“ nicht mehr dagegenhalten konnte. Meister Panaceo Raiders Villach (7) schlägt die BBU Salzburg (11) knapp mit 79:77 – und hat den nun fünften Saisonsieg „X-Faktor“ Christof Gspandl (25 PTS, 9 RB) zu verdanken. Weiterhin kein Erfolgserlebnis gab es für die Wörthersee Piraten (12), die mit 72:77 gegen Basket 2000 Vienna Warriors (10) ihre zehnte Niederlage dieser Saison hinnehmen mussten.


Vizemeister UBC St. Pölten (3) hat dank phasenweise ausgezeichneter Defensive das erste „Niederösterreich-Derby“ dieser Saison mit 76:73 gewonnen. Die Mistelbach Mustangs (2) mussten in ihrer Landeshauptstadt die erste Auswärtsniederlage der aktuellen Spielzeit hinnehmen. Mit dem fünften Sieg in Serie verkürzt der UBC den Abstand auf Rang zwei in der Tabelle. Eine enorm starke Defensivleistung von St. Pölten in der ersten Halbzeit sorgte eigentlich für klare Verhältnisse. Mistelbach hatte kaum einen Rhythmus. Diesen fanden sie jedoch im dritten Abschnitt – ein 17:5-Lauf ließ die Weissenböck-Truppe auf 50:50 ausgleichen. Doch dann griff die UBC-Defensive wieder deutlich besser und fixierte einen verdienten Heimsieg. Mistelbach, das auch bei der zweiten Saisonniederlage 17 Turnover verzeichnete, legte gegen den Ausgang des Spiels Protest ein. Bei St. Pölten trugen sich alle zehn eingesetzten Spieler in die Scoring-Liste ein.

Die Vienna D.C. Timberwolves (1) haben auch das 10. Saisonspiel gewonnen. Im „Wiener-Derby“ besiegten sie die Basket Flames (6) mit 98:84 und bleiben damit weiterhin ungeschlagen. Für die „Flammen“ war es die bereits dritte Niederlage innerhalb der letzten vier Spiele. Der Tabellenführer sorgte schon in der ersten Halbzeit für die Entscheidung: Mit nahezu perfekter Offensive verschaffte sich die Mannschaft um Top-Scorer Vincent Polakovic (20 PTS) bis zur Pause eine 57:34-Führung. Nach +30 (74:44; 25. Min) verloren die „Wölfe“ – ihnen fehlten diesmal gleich sechs Spieler – etwas den Fokus, der klare Sieg war jedoch nie in Gefahr, weil die Feldwurfquote, vor allem in der ersten Halbzeit, berauschend war. In Abwesenheit von Jason Chappell, verzeichnete bei den Flames Maximilian Hübner (17 PTS, 10 RB) ein „double-double“.

Im dritten Top-Spiel dieser Runde haben die Jennersdorf Blackbirds (4) den Raiffeisen Dornbirn Lions (5) ihre dritte Niederlage am Stück zugefügt. Die Burgenländer gewannen daheim sicher mit 85:72 und überholten damit die Vorarlberger in der Tabelle. Beide Mannschaften halten nun bei einer Bilanz von 6/4. Die Blackbirds stellten mit einem 25:11 im Startviertel alle Weichen auf Sieg: Die Lions, die erneut nicht auf Luka Brajkovic zurückgreifen konnten und nur mit sieben Spielern antreten konnten, verloren zu Beginn des zweiten Viertels auch noch 2BL-Top-Scorer Antoni Vicens wegen einer Knöchelverletzung und anschließendem Ausschluss wegen Kritik. Ohne etatmäßigen Inside-Duo war die Rotation zu kurz und die Rebounds nicht kontrollierbar (32:56), um den Burgenländern mit einer kämpferischen Leistung noch den Sieg zu entreißen. Manuel Jandrasits (19 PTS, 12 RB) und Christoph Astl (16 PTS, 10 RB) machten für Jennersdorf jeweils ein „double-double“.

Meister Panaceo Raiders Villach (7) hat sich mit den dritten Sieg in Serie in der Tabelle auf den 7. Platz verbessert. Die Kärntner landeten daheim gegen die BBU Salzburg (11) einen hart erkämpften 79:77-Sieg. Salzburg bleibt damit auch im fünften Spiel in Villach ohne Sieg. Villach sorgte bereits im Startviertel für einen großen Polster, mit 25:11 ging es in den zweiten Abschnitt – und anschließend dank „X-Faktor“ Christof Gspandl auf die Siegerstraße. Der letztjährige „Pirat“ spielte seine beste Partie in dieser Saison überhaupt. Er traf in 29 Minuten Spielzeit 11 seiner 15 Wurfversuche, markierte damit 25 Punkte und holte 9 Rebounds. Salzburg war trotz des schlechten Starts immer „dabei“, ging dank des 17-jährigen Talents Danilo Tepic (10 PTS) im Schlussviertel gar in Führung (67:66), musste aber erneut eine unglückliche Niederlage hinnehmen.

Tabellenschlusslicht Wörthersee Piraten (12) hat seinen ersten Saisonsieg knapp verpasst. Die Kärntner unterlagen vor heimischem Publikum Basket 2000 Vienna Warriors (10) knapp 72:77. Die Wiener feierten damit den zweiten Sieg in Serie und schließen in der Tabelle nach Punkten zum Neunten KOŠ auf. Die Entscheidung erzwangen die routinierten Wiener im dritten Viertel: Aus einem -4 zur Pause (29:33) machten Marko Moric (23 PTS, 22 RB) & Co ein 60:46 nach 30 Minuten. Die Kärntner – bei denen Ian Moschik mit 30 Punkten und 11 Rebounds ein „double-double“ verzeichnete – konnten im Schlussabschnitt zwar wieder verkürzen, aber die 40. Niederlage in der ZWEITEN Basketball Bundesliga am Stück nicht mehr abwenden. Die Vorteile der Wiener lagen eindeutig unter dem Korb: 48:28 endete das Verhältnis an „points-in-the-paint“, 47:41 jenes am Rebound.

Das Spiel zwischen den Mattersburg Rocks (8) und KOŠ Posojilnica Bank Celovec (9) wurde aufgrund der Tätigkeit von Mattersburg-Coach Mike Coffin beim österreichischen Basketball Nationalteam auf 9. März 2018, mit Spielbeginn um 19.30 Uhr, verschoben. 

Die Ergebnisse der 10. Runde im Überblick:

 

wolves Vienna D.C. Timberwolves – Basket Flames

98:84 (29:15, 57:34, 83:61) 
flames
piraten Wörthersee Piraten – Basket 2000 Vienna Warriors

72:77 (11:16, 33:29, 46:60)
warriors
blackbirds Jennersdorf Blackbirds – Raiffeisen Dornbirn Lions

85:72 (25:11, 45:28, 69:46) 
lions d
raiders Panaceo Raiders Villach – BBU Salzburg

79:77 (25:11, 41:32, 62:55) 
bbu
stp UBC St. Pölten – Mistelbach Mustangs

76:73 (18:11, 40:27, 59:58)
mustangs
rocks Mattersburg Rocks - KOŠ Posojilnica Bank Celovec

VERSCHOBEN AUF

9. März 2018 um 19.00 Uhr in der SPH Mattersburg 
kos

 

Die Ergebnisse der 10. Runde im Detail:
 

wolves

Vienna D.C. Timberwolves – Basket Flames

98:84 (29:15, 57:34, 83:61)

flames
Die Anfangsphase verläuft ausgeglichen, nach fünf Minuten heißt es 15:12. Danach legen die stark dezimierten Wölfe einen 14:0-Run hin, zur ersten Pause heißt es 29:15. Peter Hofbauer hat zu diesem Zeitpunkt bereits zehn Punkte auf dem Konto. Die Wolves um Petar Cosic und David Geisler treffen auch im zweiten Viertel hochprozentig von außen (9/15 in Hälfte 1). Gepaart mit den Inside-Stärken von Vince Polakovic, Nemanja Nikolic und Co. führt dies zu einem Offensiv-Spektakel: Nach 17 Minuten führen die Hausherren bereits 51:27. Mit 57:34 geht es in die Kabinen.

Nach Seitenwechsel scheinen sich die Flames zunächst ihrem Schicksal zu ergeben, die Timberwolves rebounden gut und schlagen im Gegenangriff zu. Ab dem Stand von 74:44 nach 25 Minuten ändert sich der Spielcharakter aber grundlegend, die Flames versenken durch Christian Künstner, Tobias Stadelmann und Lorenz Haas bis zum Viertelende fünf Dreier und verkürzen auf 61:83. Die Wölfe schaffen es auch zu Beginn des Schlussabschnitts nicht, die Energie und Konzentration der ersten 25 Minuten auf das Feld zu bringen, die Aktionen wirken äußerst schleppend. Künstner und Max Hübner wissen dies zu nützen und kommen bis zur 37. Minute sogar auf neun Zähler heran (77:86). Danach sorgt Nikolic mit zwei Dreipunktern zum 92:78 für die Entscheidung. 
Stimmen zum Spiel:
Hubert Schmidt, Headcoach der Wolves: „Wir können stolz sein, dass wir trotz so vieler Ausfälle auf den Guard-Positionen lange dominiert haben. Die Flames haben nicht aufgegeben und gezeigt, was sie können. Für uns war es nach den Energieleistungen in den letzten Wochen schwer, den Fokus über das gesamte Spiel zu halten. Am Ende steht aber ein Derbysieg, mit dem wir sehr zufrieden sind.“ 
Philipp D’Angelo, Kapitän der Wolves: „Sehr wichtiger Derbysieg! Bis auf kurze unkonzentrierte Phasen ein gutes Spiel von uns.“ 
Franz Zderadicka, Headcoach der Flames: „Das Spiel wurde bereits in der ersten Hälfte entschieden, in der wir viel zu viele leichte Punkte und offene Würfe zugelassen haben. Ich freue mich aber, dass wir Herz gezeigt und eine gute zweite Hälfte gespielt haben.“ 
Dominik Alturban, Kapitän der Flames: „Gratulation an die Timberwolves, die gezeigt haben, warum sie Tabellenführer sind. Wenn man hier gewinnen will, kann man nicht 25 Minuten lang nicht bereit sein und dann versuchen, in 15 Minuten alles aufzuholen. Da müssen wir besser werden.“ 
Beste Werfer: Polakovic 20, Hofbauer P., Nikolic je 19 bzw. Künstner 18, Hübner 17, Stadelmann 15; 


 

piraten

Wörthersee Piraten – Basket 2000 Vienna Warriors

72:77 (11:16, 33:29, 46:60)

warriors
Das Spiel startet sehr ausgeglichen, beide Mannschaften glänzen nicht im Angriff. B2K findet immer wieder über Moric den Abschluss. Die Wiener führen so nach den ersten zehn Minuten mit 16:11. Im zweiten Viertel dann aber eine Steigerung der Piraten, immer wieder schließt Ian Moschik unter dem Korb ab, auch aus der Distanz treffen die Gastgeber jetzt besser. Sie nützen den Lauf zu einer 33:29-Halbzeitführung.

Im dritten Viertel dann die entscheidende Wende im Spiel: Die Gäste aus Wien erhöhen die Intensität erheblich und setzen sich in dieser Phase in den zweistelligen Bereich ab, gehen mit einer 60:46-Führung in das Schlussviertel. Dort versuchen die Piraten zwar, angeführt von Ian Moschik, noch einmal alles das Spiel zu drehen. Es reicht am Ende aber nicht mehr. B2K kommt so zu einem 77:72-Erfolg. 
Stimmen zum Spiel:
Andreas Kuttnig, Headcoach der Piraten: „Leider waren wir heute im dritten Viertel nicht in der Lage mit den Widerständen richtig umzugehen. Dies gab den Ausschlag für die knappe Niederlage.“ 
Michael Diesner, Spieler der Warriors: „Unser defensiv starkes drittes Viertel war heute ausschlaggebend für den Erfolg.“ 
Beste Werfer: Moschik 30, Schrittwieser 8, Nakic, Simoner je 6 bzw. Moric 23, Topic 17, Avdic 16; 


 

blackbirds

Jennersdorf Blackbirds – Raiffeisen Dornbirn Lions

85:72 (25:11, 45:28, 69:46) 

lions d
Beide Teams gehen ersatzgeschwächt in die Partie. Dornbirn reist mit nur 7 Spielern ins Burgenland, bei den Blackbirds fehlen u.a. Klepeisz, Ulreich, Gentner und Linzer. Die Blackbirds lassen sich von diesen Vorzeichen jedoch nicht beirren und starten mit 5 Punkten von Horvath. Jandrasits legt per Dreier nach und so erarbeiten sich die Jennersdorfer eine schnelle 6-Punkte-Führung. In dieser Phase verletzt sich leider der Lions-Insidespieler Vicens am Fuß und muss verletzt vom Spielfeld - eine weitere Schwächung für die ohnehin dezimierten Vorarlberger. Die Blackbirds reagieren auf die neuen Räume unterm Korb und finden mit Astl Christoph immer wieder den richtigen Mann unterm Korb. Viertelstand: 25:11. Im zweiten Viertel zeigen auch die Bankspieler der Blackbirds ihr Talent, die Führung kann weiter ausgebaut werden. Dornbirn tritt aber couragiert auf und gibt auch in dieser schwierigen Phase nie auf.

Im dritten Viertel scort Jennersdorf jetzt wieder stark. Bernhard Koch und Youngster Noah Hajszan schließen ein ums andere Mal erfolgreich ab. Bei Dornbirn stemmt sich Topscorer Arruti gegen die Niederlage und bringt sein Team mit einem Stand von 69:46 ins Abschlussviertel. Durch enormen Kampfgeist kommt Dornbirn hier sogar 11 Punkte heran. Doch Blackbirds-Captain Manuel Jandrasits erstickt die Hoffnungen der Lions wieder im Keim und sorgt mit zwei erfolgreichen Dreiern für klare Verhältnisse. Die Blackbirds spielen die Partie routiniert nach Hause und gewinnen am Ende verdient mit 85:72. 
Stimmen zum Spiel:
Daniel Müllner, Headcoach der Blackbirds: „Gratulation an meine Mannschaft! Sie hat heute von Anfang an das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Tolle Leistung der gesamten Mannschaft trotz der vielen Ausfälle - speziell die jungen Spieler haben heute einen super Job gemacht.“ 
Philipp Horvath, Spieler der Blackbirds: „Nach gutem 1. Viertel haben wir uns das Leben selbst schwer gemacht. Durch Unkonzentriertheit in der Defensive konnten wir den Sack nicht vorzeitig zumachen. Neben einer ausgeglichenen Offensive war sicherlich die Reboundüberlegenheit mit ausschlaggebend für den am Ende doch recht souveränen Sieg. Unsere jungen Spieler haben ihre Sache heute sehr gut gemacht und die vielen Verletzten super kompensiert! Hut ab vor der kämpferischen Leistung der Dornbirner!“ 
Inaki Merino, Headcoach der Lions: „Wir sind mit wenigen Spielern angereist, aber wir haben die schwierige Situation angenommen und gekämpft. Zwischenzeitlich haben wir wieder aufgeholt - die Differenz in der Reboundbilanz war aber schlussendlich ausschlaggebend für die Niederlage. Positiv heute war die tolle Atmosphäre in der Halle der Blackbirds.“ 
Alexander Atterbigler, Kapitän der Lions: „Wir sind schlecht gestartet, haben aber trotz unserer extrem kurzen Rotation bis zum Schluss gekämpft. Am Ende hat es leider einfach nicht gereicht.“ 
Beste Werfer: Jandrasits 19, Astl Ch., Koch B. je 16, Horvath, Hajszan je 10 bzw. Arruti 20, Dodig 18, Kevric 14; 


 

raiders

Panaceo Raiders Villach – BBU Salzburg

79:77 (25:11, 41:32, 62:55) 

bbu
Nach anfänglichem Abtasten, finden die Raiders ab Minute 5 ihren Rhythmus und setzen sich im ersten Viertel bereits mit 25:11 von Salzburg ab. Salzburg stellt sich im zweiten Viertel auf das Spiel der Raiders ein und kommt etwas heran - Halbzeitstand 41:32.

Im dritten Viertel halten die Raiders den Vorsprung und verwalten das Spiel. Spielstand Ende des dritten Viertels 62:55. Salzburg bleibt hartnäckig und lässt sich nicht abschütteln, was sechs Minuten vor Schluss mit der erstmaligen Führung belohnt wird. In der Schlussphase wechselt die Führung mehrmals, die Raiders bleiben am Ende jedoch mit 79:77 siegreich. 
Stimmen zum Spiel:
Nino Gross, Kapitän der Raiders: „Wir haben ein von unserer Seite schlecht geführtes Spiel doch noch glücklich gewonnen.“ 
Aaron Mitchell, Headcoach der BBU: „Ich bin stolz auf mein Team, wir haben auf einem sehr hohen Niveau gespielt. Aber die einfachen Sachen wie Freiwürfe und Lay-Ups haben uns einen Sieg gekostet.“ 
Beste Werfer: Gspandl 25, Julevic 17, Finzgar 15 bzw. Sanchez 23, Rattey 16, Jimenez 14; 


 

stp

UBC St. Pölten – Mistelbach Mustangs

76:73 (18:11, 40:27, 59:58) 

mustangs
Das Spiel beginnt erwartet kampfbetont. Von Beginn an entwickelt sich zwischen beiden Teams ein enges Spiel. Dank einem kleinen Run gewinnt St. Pölten das erste Viertel mit plus 7. Auch im zweiten Abschnitt schenken sich beide Teams nichts. St. Pölten kann sich einen kleinen Vorsprung herausspielen. Im Laufe des zweiten Viertels gehen dann die Emotionen ein wenig hoch und Coach Weissenböck kassiert ein technisches Foul.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit übernehmen die Mistelbacher das Kommando und können bis auf 5 Punkte herankommen. Coach Worenz zieht dann die Notbremse und nimmt ein Timeout. St. Pölten leistet sich weiterhin einige Turnover und die Mustangs nutzen diese geschickt aus. Knapp vor Ende des 3. Viertels kassiert dann St. Pöltens Kapitän Speiser sein 4. Foul. Es entwickelt sich im letzten Viertel ein wahrer Krimi. Die Führung wechselt etliche Male zwischen beiden Teams. Hannes Obermann übernimmt dann Verantwortung und kann sein Team auf plus 5 führen. Die Mistelbacher kommen wieder heran und halten das Spiel weiter offen. Speiser stellt 11 Sekunden vor dem Ende mit 2 Freiwürfen auf plus 4 für St. Pölten. Dygryn kann mit 3 Freiwürfen auf minus 2 stellen. Zum Schluss gewinnt St. Pölten verdient. 
Stimmen zum Spiel:
Andreas Worenz, Headcoach vom UBC: „Trotz zwei verletzter Spieler war es ein ganz wichtiger Sieg.“ 
Paul Isbetcherian, Spieler der Mustangs: „Wir sind nach der ersten Halbzeit sehr gut zurückgekommen. Aber am Ende hat es für den Sieg nicht gereicht.“ 
Beste Werfer: Obermann 16, Speiser 12, Soldo 11 bzw. Sismilich 20, Semerad 18, Prachar 10; 

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