2BL: Mattersburg & Jennersdorf stehen in den Playoffs

19.02.2018
Quelle: http://www.oebl.at/
Geschrieben von Christopher Käferle

Joey Vickery macht mit Mattersburg die Playoffs klar. Die Jennersdorf Blackbirds (6) und die Mattersburg Rocks (7) haben sich in der 19. Runde der ZWEITEN Basketball Bundesliga vorzeitig für die Playoffs 2018 qualifiziert. Beiden Teams gelangen jeweils klare Heimsiege. Jennersdorf gewann 87:69 gegen KOŠ Posojilnica Bank Celovec (9). Mattersburg triumphierte mit 80:61 über die Basket Flames (8). Für die beiden unterlegenen Teams geht es damit in den verbleibenden drei Runden um den letzten verbleibenden Platz im Viertelfinale. Tabellenführer Vienna D.C. Timberwolves (1) hat indes seine zweite Saisonniederlage kassiert. Der personell arg dezimierte Spitzenreiter unterlag Meister Panaceo Raiders Villach (4) mit 75:77. Die Mistelbach Mustangs (2) haben mit Basket 2000 Vienna Warriors (11) keine Mühe gehabt. Der klare 94:59-Auswärtssieg war ihr sechster Erfolg en suite. Auch der UBC St. Pölten (3) hat im Kampf um Platz zwei einen Sieg nachgelegt. Die Niederösterreicher schlugen die BBU Salzburg (10) mit 71:53 und gewannen auch das zehnte Duell mit den Salzburgern. Die Raiffeisen Dornbirn Lions (5) haben ihre Chance auf die Top-4 gewahrt. Angeführt von ihrem spanischen Duo Arruti & Vicens gewannen sie bei den Wörthersee Piraten (12) am Ende knapp mit 71:64. Für das Tabellenschlusslicht gab Ex-ABL-Spieler Sebastian Schaal (6 PTS, 5 RB, 7 AS) sein Comeback. Der zuletzt starke Elvis Keric fehlte verletzungsbedingt.


In der 19. Runde der ZWEITEN Basketball Bundesliga haben die beiden burgenländischen Mannschaften ihre Teilnahme an den Playoffs 2018 fixiert. Die Mattersburg Rocks (7) qualifizierten sich bereits am Samstag mit einem ungefährdeten 80:61-Heimsieg über die Basket Flames (8) für ein erneutes Antreten im Viertelfinale. Der dreifache 2BL-Meister schaffte gegen die Wiener den insgesamt fünften Heimsieg in Serie und wahrte damit auch seine Minichance auf Platz vier in der Tabelle. Die „Flammen“ bleiben vorübergehend Achter und müssen weiterhin um ihre Postseason bangen. Die Entscheidung in diesem Spiel fiel zu Beginn des zweiten Abschnitts, als die Rocks binnen vier Minuten einen 15:0-Run auf das Parkett legten (39:20 / 14. Min). Die Flames konnten diesen Rückstand – auch weil sie insgesamt 20 Turnover begingen und nur 16% aus der Distanz trafen – nicht mehr wettmachen. Mattersburg siegte am Ende verdient. US-Legionär Arnold Fripp machte 18 Punkte und 8 Rebounds. Fuad Memcic war gegen seinen Ex-Klub mit 20 Punkten bester Werfer der Flames.

Die Jennersdorf Blackbirds (6) haben ihre Teilnahme an der Postseason ebenfalls vorzeitig geschafft. Die Südburgenländer setzten sich daheim gegen KOŠ Posojilnica Bank Celovec (9) mit 87:69 durch. Mit nun elf Saisonsiegen hat auch der Liga-Neuling in den verbleibenden drei Runden weiterhin eine theoretische Chance auf den vierten Tabellenplatz. Die Kärntner hingegen duellieren sich im Grunddurchgangs-Finish mit den Basket Flames (8) um das letzte verbleibende Playoff-Ticket. Jennersdorf entschied das Spiel gegen KOŠ mit einem pausenübergreifenden 20:5-Run: Von +4 (34:30 / 17. Min) aus hievten sich die Blackbirds auf +19 (54:35 / 24. Min) – und schafften damit die Vorentscheidung. Insgesamt waren sie den Kärntnern, die 19 Turnover begingen, in fast allen Belangen überlegen. Vor allem in der Zone waren Top-Scorer Christoph Astl (20 PTS, 8 RB) & Co. eine Macht. Für die bereits zum dritten Mal in Serie sieglosen Klagenfurter war Marin Sliskovic mit 20 Punkten bester Werfer.

Meister Panaceo Raiders Villach (4) hat Tabellenführer Vienna D.C. Timberwolves (1) die zweite Saisonniederlage zugefügt. Personell enorm dezimiert – Petar Cosic, Vincent Polakovic, Nemanja Nikolic und Laurence Müller fehlten – unterlag der Spitzenreiter knapp mit 75:77 – und verpasste damit vorübergehend Platz eins nach dem Grunddurchgang zu fixieren. Villach gelang indes der dritte Sieg in Serie, womit die Kärntner zwischenzeitlich Rang drei übernehmen und ihren Platz in den Top-4 weiter absichern. Das Spiel verlief insgesamt ausgeglichen. Kein Team konnte sich um mehr als neun Punkte absetzten. Am Ende entschied Marko Jurica (15 PTS) ein engumkämpftes Spiel zu Gunsten des Meisters, als ihm wenige Zehntelsekunden vor Schluss der Siegeskorb gelang. Den Unterschied pro Villach machte am Ende die Trefferquote von außen: Villach traf gute 39%, die Timberwolves 21%. Bester Akteur bei den Kärntnern war Simon Finzgar (17 PTS, 16 RB), dem ein „double-double“ gelang. Auf Seiten der Wiener war Jonas John mit 25 Punkten Top-Scorer. 

Den Mistelbach Mustangs (2) ist ein weiterer Schritt Richtung Top-2 gelungen. Die Niederösterreicher fuhren bei Basket 2000 Vienna Warriors (11) einen klaren 94:59-Sieg ein. Mistelbach bleibt nach dem sechsten Saisonsieg in Serie vorübergehend Tabellenzweite. Die Wiener, die auf Marko Moric, Stephan Balga und Michael Diesner – der vor wenigen Tagen die Mannschaft verlassen hatte – verzichten mussten, kassierten die neunte Niederlage am Stück. Mistelbach war in allen Belangen überlegen. Schon nach sechs Minuten führte der Cup-Viertelfinalist mit 19:4 und war am Ende klarer Sieger. Gleich sechs Spieler der Mustangs scorten zweistellig. Ivo Prachar war mit 21 Punkten Top-Scorer. Nikola Stevic machte für die Warriors 13 Punkte.

Aber auch der UBC St. Pölten (3) hat einen wichtigen Sieg im Kampf um Platz zwei in der Tabelle eingefahren. Die Niederösterreicher machten einen ungefährdeten 71:53-Sieg über die BBU Salzburg (10) klar und konnten damit auch das zehnte Duell mit der BBU für sich entscheiden. Während der Vizemeister damit gar die theoretische Chance auf Platz eins nach dem Grunddurchgang wahrt, hat Salzburg keine Möglichkeit mehr sich für die Playoffs zu qualifizieren. Der Außenseiter aus dem Westen hielt mit dem Favoriten in der ersten Halbzeit lange mit, ehe sich die deutlich höhere Rotation immer mehr bemerkbar machte: Während der Tabellendritte elf Spieler mindestens acht Minuten lang aufbot, standen der BBU nur sieben Akteure zur Verfügung. Am Ende war St. Pölten dadurch deutlich spritziger, zwang die BBU zu 22 Turnover und hatte genügend Energie für die Offensive (45% zu 30% FG). Martin Speiser verpasste mit 13 Punkten und 9 Rebounds ein „double-double“. Für Salzburg machten Milovac und Sanchez je 15 Zähler.

Die Raiffeisen Dornbirn Lions (5) haben ihre Chance auf die Top-4 gewahrt. Ohne Luka Brajkovic, der in den USA weilt, rangen sich die Vorarlberger zu einem 71:64-Auswärtssieg bei den Wörthersee Piraten (12) durch. Dornbirn bleibt nach seinem vierten Auswärtssieg in Serie in Schlagdistanz zu den Plätzen vier und drei. Die Piraten verloren auch das 19. Spiel dieser Saison. Dabei hielt das Tabellenschlusslicht diese Partie lange offen, machte spielerische Defizite über „second-chance-points“ (15:2) und guter Arbeit am Rebound (35:26) wett. Am Ende waren die Kärntner, bei denen Sebastian Schaal (6 PTS, 5 RB, 7 AS) sein Debüt gab, zu fehleranfällig (19 Turnover). Die Lions wurden einmal mehr von ihrem spanischen Duo getragen: Ander Arruti machte 25 Punkte, Antoni Vicens 21 Punkte und 10 Rebounds. Für die Piraten verzeichneten Ian Moschik (11 PTS, 10 RB) und Maximilian Kunovjanek (19 PTS, 10 RB) jeweils ein „double-double“.

 

Die Ergebnisse der 19. Runde im Überblick:

 

wolves Vienna D.C. Timberwolves – Panaceo Raiders Villach

75:77 (21:20, 36:40, 46:49, 65:57)
raiders
warriors Basket 2000 Vienna Warriors – Mistelbach Mustangs

59:94 (15:24, 30:49, 44:83)
mustangs
piraten Wörthersee Piraten – Raiffeisen Dornbirn Lions

64:71 (17:19, 25:35, 45:47)
lions d
rocks Mattersburg Rocks – Basket Flames

80:61 (24:20, 49:33, 71:46)
flames
stp UBC St. Pölten – BBU Salzburg

71:53 (16:10, 28:26, 52:41)
bbu
blackbirds Jennersdorf Blackbirds – KOŠ Posojilnica Bank Celovec

87:69 (16:17, 42:32, 63:48)
kos

 

Die Ergebnisse der 19. Runde im Detail:
 

wolves

Vienna D.C. Timberwolves – Panaceo Raiders Villach

75:77 (21:20, 36:40, 46:49, 65:57)

raiders
Die Timberwolves treten ohne Nikolic (Nasenbeinbruch), Cosic (Leistenprobleme), Müller (krank), Mayerl und Polakovic, der aber zumindest erstmals aufwärmt, an. Somit verbleiben drei Routiniers und sieben Akademiespieler, Andi Werle steht in der Starting-Five. Villach (ohne Primc) legt mit je zwei Dreiern von Simon Finzgar und Marko Jurica auf 18:14 vor, die Wölfe suchen ihr Heil eher inside mit Philipp D'Angelo und Marko Kolaric. Sam Ringhofer sorgt mit einem Dreier für eine 21:20-Führung. David Geisler, Marko Goranovic und Jonas John erhöhen im zweiten Viertel auf 28:20, danach bewegen die Wolves den Ball aber nicht gut genug und die Raiders um Mensud Julevic können die Partie auf 34:40 drehen. Mit 36:40 geht es in die Kabinen.

Die Gäste um Tim Huber starten besser in die zweite Hälfte und setzen sich auf 47:38 und 59:52 ab. David Geisler, Peter Hofbauer und Jonas John lassen aber nicht locker, mit 56:59 geht es in den Schlussabschnitt. Dort zieht Villach wieder auf 70:62 davon, aber vor allem Jonas John und Philipp D'Angelo lassen die Timberwolves nicht abreißen, die Defense um Marko Kolaric arbeitet hervorragend. In der Schlussminute sorgt David Geisler schließlich mit einem Fast-Break-Dreier für das 75:75, den ersten Ausgleich seit der 17. Minute. Villach spielt die Zeit herunter und Marko Jurica trifft 0,3 Sekunden vor Ende einen Pull-up-Jumper. Marko Kolaric kann den Ball nach einer Time-out zwar noch Richtung Korb tippen, die Raiders dürfen aber jubeln. 
Stimmen zum Spiel:
Hubert Schmidt, Headcoach der Wolves: „Wir können uns keinen Vorwurf machen, haben dem Titelverteidiger trotz der argen Schwächung alles abverlangt. Mit einer etwas besseren Wurfquote von außen als 5/24 Dreier hätten wir gute Chancen auf den Sieg gehabt.“ 
Philipp D’Angelo, Kapitän der Wolves: „Trotz der vielen Ausfälle haben wir stark gekämpft, insgesamt war aber die Wurfleistung zu schwach um zu gewinnen.“ 
Rok Zupan, Headcoach der Raiders: „Ich bin glücklich über den Sieg. Bei den Timberwolves zu spielen, ist immer schwierig, auch wenn sie viele Verletzte haben. Ich hoffe, wir treffen uns im Finale wieder.“ 
Nino Gross, Kapitän der Raiders: „Es war das erwartet harte Spiel, den Anfang haben wir etwas verschlafen. Die etwas glücklichere Mannschaft hat gewonnen.“ 
Beste Werfer: John 25, D’Angelo 18, Geisler, Kolaric je 8 bzw. Julevic 20, Finzgar 17, Jurica 15; 


 

warriors

Basket 2000 Vienna Warriors – Mistelbach Mustangs

59:94 (15:24, 30:49, 44:83)

mustangs
Das Spiel startet relativ ausgeglichen. Viele Fehlwürfe auf beiden Seiten. Die Mustangs zwingen die Warriors zu vielen Fehlpässen und dadurch bekommen sie viele Fastbreak-Möglichkeiten, welche sie umsetzen. Trotz eines Timeouts der Warriors können diese kurzzeitig nichts gegen die gute Offensive der Mustangs ausrichten. Am Ende des 1. Viertels fallen dann endlich die Würfe der Warriors und es steht nach dem 1.Viertels 15:24 für die Mistelbach Mustangs. Ein schnelles 2. Viertel beginnt: Die Intensität der Defense der Warriors nimmt zu und sie schaffen es die Mustangs an Korberfolgen zu verhindern. Das zwingt den Coach der Mistelbacher ein Timeout zu nehmen. Langsam macht sich Müdigkeit unter den Warriors breit. Dieses spiegelt sich in der Defensive als auch in der Offensive wieder. Zur Halbzeitpause steht es 49:30 die Mistelbach Mustangs.

Nach der Halbzeitpause spiegelt sich die 1. Halbzeit wieder. Die Mustangs spielen die Defense der Warriors gekonnt aus, bekommen die Würfe die sie haben wollen und verwerten sie auch. Fast jeder Dreier der Mistelbacher findet den Weg in den Korb. Die Warriors können am Ende nicht mehr zusetzten und Mistelbach gewinnt verdient. 
Stimmen zum Spiel:
Marko Tomic, Assistent-Coach der Warriors: „Die Freude am Spiel kommt langsam zurück! Ich bin sehr zufreiden mit der Leistung der Jungs. Wir müssen an ihrer körperlichen Form arbeiten, denn die Kraft ist ihnen leider zu früh ausgegangen.“ 
Aleksandar Trivan, Kapitän der Warriors: „Wir haben das ganze Spiel durch gekämpft und versucht die Ausfälle zu kompensieren. Dadurch, dass wir keinen Inside-Spieler haben, konnten wir unter dem Korb nichts ausrichten und haben am Ende leider so hoch verloren.“ 
Martin Weissenböck, Headcoach der Mustangs: „Es war heute gegen die stark ersatzgeschwächte Basket2000 ein Pflichtsieg.“ 
Stefan Obermann, Spieler der Mustangs: „Wir wussten schon vor dem Spiel, dass wir unter dem Korb besser besetzt sind. In der zweiten Halbzeit sind dann auch unsere Würfe gefallen. Es war ein Pflichtsieg, den wir brauchen um den 2. Tabellenplatz zu halten.“ 
Beste Werfer: Stevic 13, Vuckovic 12, Drljaca 11 bzw. Prachar 21, Sismilich 15, Dygryn 14; 


 

piraten

Wörthersee Piraten – Raiffeisen Dornbirn Lions

64:71 (17:19, 25:35, 45:47)

lions d
Das erste Viertel verläuft sehr ausgeglichen, bei den Lions sind es in erster Linie Arruti und Vicens die anschreiben, bei den Piraten sind es Kunovjanek, Simoner und Moschik die scoren. Im zweiten Viertel ist es zu Beginn auch noch ein ausgeglichener Spielverlauf, dann aber produzieren die Piraten einige Ballverluste in Folge, die die Gäste zu einfachen Korblegern im Gegenangriff nutzen. Daraus resultiert auch die zweistellige Lions-Führung zur Halbzeit.

Den besseren Start in die zweite Halbzeit erwischen ebenfalls die Gäste, Vicens legt gleich zwei Dreier vor, die Lions bauen ihre Führung noch deutlicher aus. Dann wachen aber die Piraten auf: Unter der Regie von Sebastian Schaal kämpft man sich immer weiter ran, verkürzt so bis zur Viertelpause auf zwei Punkte Rückstand.

Im vierten Viertel dann ein offener Schlagabtausch, für die Lions nimmt Arruti das Heft in die Hand, bei den Piraten ist es Simoner, der mit zwei Dreiern in Folge sogar die Führung für die Heimmannschaft herstellen kann (53:52). Nach dem 5. Persönlichen Foul von Vicens läuft bei den Lions alles über Arruti, er gibt seiner Mannschaft wieder die Führung. Schaal gleicht für die Piraten mit vier Punkten in Folge wiederum aus. 25 Sekunden vor Schluss gelingt Arruti aber der entscheidende Dreier zur Führung, der endgültige Score kommt durch taktische Fouls in den letzten Sekunden zu Stande. 
Stimmen zum Spiel:
Goran Jovanovic, Headcoach der Piraten: „Die Mannschaft bekommt zur Zeit Lektionen erteilt, wie es in knappen Spielen zugeht. In der nächsten Zukunft gilt es jetzt, die Lehren daraus zu ziehen, sodass wir uns für unseren großen Kampf einmal belohnen können.“ 
Sebastian Gmeiner, Spieler der Lions: „Wir wußten, dass es gegen die mit einigen Verstärkungen antretenden Piraten keine leichte Aufgabe wird, darum bin ich sehr stolz auf meine Mannschaft, dass wir hier gewinnen konnten. Die Piraten werden in dieser Formation auch mit dem Abstieg sicher nichts zu tun haben.“ 
Beste Werfer: Kunovjanek 19, Simoner 17, Dvorani, Moschik je 11 bzw. Arruti 25, Vicens 21, Gmeiner 7; 


 

rocks

Mattersburg Rocks – Basket Flames

80:61 (24:20, 49:33, 71:46)

flames
Fuad Memcic scort bei seiner Rückkehr in der Sporthalle Mattersburg die ersten Punkte des Abends. Insgesamt erzielt er trotz der Niederlage seiner Mannschaft die meisten Punkte. Im ersten Viertel kann sich niemand absetzen. Allerdings beginnt Mattersburg den zweiten Abschnitt sehr stark. Mattersburg legt einen 15:0-Run hin, der das Spiel entscheidet. Der Vorsprung der Burgenländer beträgt zur Halbzeit 16 Zähler. In der zweiten Hälfte wird dieser Polster sicher verwaltet. Zwischendurch beträgt die Führung sogar knapp 30 Punkte, aber Joey Vickery setzt besonders im letzten Abschnitt viele junge Spieler ein und so gelingt es den Flames noch ein wenig aufzuholen, aber der Sieg der Burgenländer wird nicht mehr gefährdet. 
Stimmen zum Spiel:
Joey Vickery, Headcoach der Rocks: „Ich bin stolz darauf, dass unser Team heute den Sieg geholt hat und wir uns drei Runden vor Schluss einen Platz im Playoff gesichert haben.“ 
Lukas Gludovatz, Spieler der Rocks: „Wir haben heute eine geschlossene Teamleistung gezeigt und uns den Sieg verdient. Es freut uns sehr, dass wir jetzt in den Playoffs stehen.“ 
Franz Zderadicka, Headcoach der Flames: „Es war schon nach fünf oder sechs Minuten klar, wer heute den Sieg holen wird. Mattersburg ist besser aufgetreten und der größte Unterschied waren die 20 Turnovers.“ 
Fuad Memcic, Spieler der Flames: „Wir haben gut begonnen, aber haben insgesamt in der ersten Halbzeit schlechte Defense gespielt. Die Entscheidung waren die 20 Turnovers. Gratulation an Mattersburg!“ 
Beste Werfer: Fripp 18, Hallett 16, Woolridge 12 bzw. Memcic 20, Künstner 12, Hübner, Stadelmann je 6; 


 

stp

UBC St. Pölten – BBU Salzburg

71:53 (16:10, 28:26, 52:41)

bbu
Zu Beginn der Partie haben beide Teams ihr Visier noch nicht zu 100% eingestellt und die Zuseher sehen sehr viele Fehlerwürfe. St. Pölten kommt dann besser ins Spiel und es ist einmal mehr Martin Speiser, der bei den St. Pöltner das Ruder in die Hand nimmt, im Verlauf des Viertels gesellt sich noch Andi Bauch dazu. Die St. Pöltner legen dann vor allem in der Defenisve zu und stellen die Salzburger damit vor große Probleme.

Im zweiten Viertel erleben die Zuseher ein sehr zerfahrenes Spiel. Die St. Pöltner und die Salzburger leisten sich einige Turnover. Die Salzburger erfangen sich dann aber und können den Rückstand verringern. Das Spiel pläterschert in weiterer Folge vor sich her, aber die St. Pöltner können den Vorsprung halten.

Die Anfangsphase der zweiten Halbzeit gehört Andi Bauch. Der Guard des UBC scort schnelle 8 Punkte. Wehrmutstropfen in dieser Phase ist die Verletzung von Roman Jagsch. Der Junge St. Pöltner überknöchelt. Mit der Hereinnahme von Soldo konsolidieren sich die St. Pöltner und können in der Defensive wieder einen Zahn zulegen. Bei den Salzburgern ist es immer wieder Joch, der mit Dreipunktewürfen die BBU im Spiel halten kann. In der Schlussphase des dritten Viertels ist es vor allem Christoph Böck, der mit 8 Punkten in Folge, dem Spiel seinen Stempel aufdrückt.

Auch zu Beginn des letzten Viertels herrscht bei beiden Teams Hektik. Auf beiden Seiten passieren einige Turnover und Unsicherheiten. St. Pölten kontrolliert aber die Schlussphase des Spieles und spielt den Sieg heim. 
Stimmen zum Spiel:
Andreas Worenz, Headcoach vom UBC: „Wir haben in der 2. Halbzeit das umgesetzt, was ich mir vorgestellt habe. Zum Schluss haben wir einen soliden Heimsieg eingefahren.“ 
Stefan Jäger, Pressesprecher vom UBC: „Nachdem wir die Verunsicherung abgelegt haben, haben wir das Spiel solide nach Hause gebracht.“ 
Aaron Mitchell, Headcoach der BBU: „Es waren sehr gute erste 20 Minuten von meiner Mannschaft. Dann hat aber St. Pölten zu spielen begonnen.“ 
Beste Werfer: Speiser, Bauch je 13, Böck L. 10, Böck Ch. 8 bzw. Milovac, Sanchez je 15, Oluic, Joch je 8; 


 

blackbirds

Jennersdorf Blackbirds – KOŠ Posojilnica Bank Celovec

87:69 (16:17, 42:32, 63:48)

kos
Im Duell um die Playoffs treffen die Blackbirds heute auf KOS Celovec. Im gut gefüllten Aktiv Park starten die Birds stark durch Klepeisz und Christoph Astl - KOS nimmt die Challenge jedoch an und kann gut dagegen halten. Viertelstand: 16:17 Im zweiten Viertel kann sich Jennersdorf jetzt ein wenig absetzen. Wiederum Astl und Bernhard Koch setzen offensiv die Akzente, in der Defensive wird gut im Verbund agiert. Halbzeitstand: 42:32.

Nach der Pause ziehen die Burgenländer jetzt davon. Pointguard Horvath hat das Spiel unter Kontrolle und scort am Brett und aus der Distanz. Bei KOS stemmt sich Sliskovic mit sehenswerten Mid-Range-Würfen dagegen und hält so den Vorsprung der Birds in Grenzen. Stand vor dem letzten Viertel: 63:48.

Im Schlussabschnitt setzt sich jetzt Sebastian Koch in Szene und stopft sehenswert im Fast Break. Nach dieser Aktion und einem Time-Out der Kärntner kommen jetzt auf beiden Seiten die Kaderspieler zum Einsatz. Die Blackbirds verwalten den Vorsprung und siegen mit 87:69. 
Stimmen zum Spiel:
Daniel Müllner, Headcoach der Blackbirds: „Wir haben gewusst, dass es heute nicht leicht wird gegen KOS zu gewinnen. Am Ende haben wir aber aufgrund der höheren Rotation verdient gewonnen!“ 
Sebastian Koch, Spieler der Blackbirds: „Aufgrund zahlreicher Turnovers haben wir uns in der ersten Hälfte schwer getan. In der zweiten Hälfte hat die Konzentration und Intensität aber wieder gepasst - so konnten wir einen verdienten Sieg einfahren!“ 
Dragan Sliskovic, Headcoach von KOŠ: „Gratulation an Jennersdorf. Sie haben verdient die Playoffs erreicht. Alles Gute für die weitere Saison. Wir hatten heute nicht so viele Wechselmöglichkeiten, daher ist uns die Luft ausgegangen. Deswegen sind uns viele Turnover unterlaufen, die Jennersdorf in leichte Punkte umwandeln konnte. In der zweiten Halbzeit hatten wir keine Mischung zwischen Inside- und Outside-Game - das hat uns gefehlt.“ 
Beste Werfer: Astl Ch. 20, Horvath 15, Klepeisz 14 bzw. Sliskovic 20, Soldo 12, Özdemir, Erschen je 10; 

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